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ÖSV-Star bangt nach Trainingssturz um Sölden-Auftakt

Stephanie Brunner verspürte nach einem Sturz Schmerzen im linken Knie, schwere Verletzungen wurden keine festgestellt. Trotzdem muss sie bangen.

ÖSV-Star bangt nach Trainingssturz um Sölden-Auftakt Foto: © GEPA

Wenige Tage vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden muss der ÖSV um den Start von Stephanie Brunner zittern.

Die Riesentorlauf-Spezialistin legte am Montag im italienischen Schnalstal einen unspektakulären Trainingssturz hin und verspürte daraufhin Schmerzen im linken Knie.

Zur genaueren Abklärung wurde die 28-Jährige in der Klinik Hochrum in Innsbruck untersucht, das MRT-Ergebnis gab Entwarnung. Es wurden keine schweren Verletzungen festgestellt. Trotzdem steht hinter dem Start beim RTL-Rennen am Samstag ein großes Fragezeichen.

"Ich bin froh, dass es so glimpflich ausgegangen ist und ich muss jetzt von Tag zu Tag schauen", sagt Brunner in einer ÖSV-Aussendung. "Um in Sölden konkurrenzfähig zu sein, muss ich natürlich fit und zu 100 Prozent bereit sein. Wie sich das Knie entwickelt, wird sich in den nächsten Tagen zeigen", so die Tuxerin.

Besondere Vorsicht ist geboten, da Brunner schon drei Kreuzbandrisse erlitt - alle im nun lädierten linken Knie.

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