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Damen-Abfahrt in Crans Montana vorverlegt

Das Wetter sorgt in Crans Montana für eine Programm-Änderung:

Damen-Abfahrt in Crans Montana vorverlegt Foto: © GEPA

Das warme Wetter sorgt für eine Programm-Änderung beim Weltcup-Wochenende der Damen in Crans Montana

Die für Samstag geplante Abfahrt muss aufgrund der ungünstigen Wettervorhersagen vorverlegt werden, Start ist nun schon um 9:30 Uhr. LIVE-Ticker>>>

Neben der Abfahrt am Samstag steht in der Schweiz am Sonntag (ab 10:30 Uhr) noch eine Kombination auf dem Programm. 

Im zweiten Training am Freitag erzielt erneut Sofia Goggia die Bestzeit. Die italienische Olympiasiegerin setzt sich vor Alice Merryweather (USA/+0,30) und Mirjam Puchner (+0,55) durch.  

Schmidhofer und Siebenhofer mit Problemen

Bei erneut Sonnenschein und Temperaturen um die zehn Grad plus gab es wieder enorm viele Torfehler. Schnellste Österreicherin war wie schon am ersten Tag Puchner. Die Salzburgerin, die sich vor zwei Jahren bei der WM 2017 einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen hatte, profitiert in der Schweiz von ihre Pistenkenntnis, nachdem sie vergangene Woche in Crans schon im Europacup gestartet war.

"Man kann auch im Video sehen, das es in die richtige Richtung geht. Ich nehme von den Trainings viel Selbstvertrauen mit, konzentriere mich aber komplett auf mich selbst", sagte die 26-Jährige, der vor drei Jahren in St. Moritz der bisher einzige Weltcupsieg (Abfahrt) gelungen ist. Auch Puchner ist klar: "Zu schlagen gilt es hier in erster Linie Goggia." Die Italienerin war nach einem Knöchelbruch erste Ende Jänner in den Weltcup eingestiegen.

Die im Abfahrtsweltcup führende Nicole Schmidhofer sowie Verfolgerin Ramona Siebenhofer versuchen in Crans, vorne zu bleiben. Im Training lief es aber für keine der beiden Österreicherinnen optimal. Schmidhofer war am Freitag wieder mit Startnummer eins unterwegs und schlug sich auf der Fahrt die Hand heftig an einer Torstange an. "Ich habe versucht, mehr zu riskieren. Ich bin aber noch immer nicht auf Zug gekommen, da geht noch viel", gab sich die über ein geschwollenes Handgelenk klagende Steirerin nach Platz 18 und 1,76 Sek. Rückstand selbstkritisch.

Siebenhofer wurde im Abschlusstraining mit fast drei Sekunden überhaupt nur 35. und outete danach Knöchelprobleme. Sie sei schon während der WM in Aare umgeknöchelt, habe dies aber nicht an die große Glocke gehängt, sagte Siebenhofer. "Im Skischuh geht es aber eh noch am besten. Schmerzen habe ich nur außerhalb."

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