Artikel auf LAOLA1
news

Schock! Saison für Elisabeth Reisinger gelaufen

Foto: © GEPA

Die Ski-Saison ist für Elisabeth Reisinger frühzeitig zu Ende!

Nach ihrem schweren Sturz bei der ersten von zwei Abfahrten in Crans Montana haben sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet.

Wie der ÖSV am Freitagnachmittag bekannt gibt, wurde bei der Oberösterreicherin nach einer MRI-Untersuchung im Krankenhaus eine Prellung des Schienbeinkopfes sowie ein Riss des vorderen Kreuzbandes festgestellt. Die 23-jährige ÖSV-Athletin wird noch am Freitag die Rückreise antreten und in den nächsten Tagen in der Heimat operiert.

Für Reisinger ist es nicht die erste schwere Verletzung. 2014 hatte die Mühlviertlerin einen Schien- und Wadenbeinbruch erlitten, 2016 einen Kreuzbandriss.

ÖSV-Verletztenliste wird länger

Reisinger erweiterte die bereits sehr umfangreiche Verletztenliste im ÖSV-Lager, mehrheitlich sind dabei Kreuzbandrisse die Ausfalls-Gründe.

In Crans-Montana hatte tags zuvor Christine Scheyer wegen wiederkehrender Schmerzen an ihrem 15 Monate davor operierten Knie das Handtuch geworfen. Auch die Vorarlbergerin tritt diesen Winter nicht mehr im Weltcup an.

Mit Reisinger, Scheyer, Bernadette Schild, Stephanie Brunner, Elisabeth Kappaurer, Sabrina Maier, Cornelia Hütter, Ariane Rädler und Christina Ager wird die Ausfallsliste immer länger.

Nächste Verletzte im ÖSV-Damen-Team Ski Alpin - Weltcup Damen Der Verletzungsteufel schlägt in Crans Montana neuerlich zu:
Textquelle: © LAOLA1.at