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Kappaurer gibt nach 1.401 Tagen ihr Comeback

Die Leidenszeit der Vorarlbergerin hat endlich ein Ende.

Kappaurer gibt nach 1.401 Tagen ihr Comeback Foto: © GEPA

1.401 Tage - so lange dauerte die Leidenszeit von Elisabeth Kappaurer. 

Fast vier Jahre nach ihrem bisher letzten Weltcup-Rennen gibt die Vorarlbergerin am Wochenende im Riesentorlauf in Kranjska Gora ihr Renncomeback. 

"Der Weg zurück war sehr lange und sicher nicht immer einfach, aber die harte Arbeit hat sich bezahlt gemacht und ich bin sehr glücklich wieder mit dabei zu sein", erklärt die 27-Jährige. 

Ihr bisher letztes Weltcup-Rennen bestritt Kappaurer am 9. März 2018 beim Riesentorlauf in Ofterschwang. Im September des gleichen Jahres zog sie sich bei einem Sturz im RTL-Training in Saas Fee einen Schien- und Wadenbeinbruch im linken Unterschenkel zu. 

Rund ein Jahr später, im August 2019, wiederholte sich das Drama. Kappaurer erlitt im RTL-Training in Ushuaia einen Schien- und Wadenbeinbruch im rechten Bein sowie eine Abrissfraktur des linken Schienbeinkopfs. Nach mehreren Operationen und monatelanger Reha steht die Technik-Spezialistin nun erstmals wieder im Weltcup am Start. Zuletzt in Lienz war sie als Vorläuferin im Einsatz. 

Zwangspause für Brunner

In Kranjska Gora hingegen nicht am Start sein wird Stephanie Brunner. Die Tirolerin verpasst das Rennen aufgrund eines positiven Covid-19-Tests und befindet sich mit milden Symptomen in Heimquarantäne.

ÖSV-Aufgebot für den Riesenslalom: Ricarda Haaser, Katharina Huber, Elisabeth Kappaurer, Katharina Liensberger, Chiara Mair, Elisa Mörzinger, Ramona Siebenhofer, Marie-Therese Sporer und Katharina Truppe

ÖSV-Aufgebot für den Slalom: Katharina Gallhuber, Katharina Huber, Katharina Liensberger, Bernadette Lorenz, Chiara Mair, Marie-Therese Sporer und Katharina Truppe

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