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Conny Hütter fiel "des Ladl obe"

Conny Hütter fährt an der Super-G-Kugel vorbei. Die Steirerin weiß genau, wo sie diese vergeben hat.

Conny Hütter fiel Foto: © GEPA

Nichts ist es mit dem kristallenen Abschluss ihrer starken Saison für Conny Hütter geworden. 

Die Steirerin landete beim letzten Super-G des Winters in Soldeu auf Platz sechs, der nicht reichte, um die Disziplinen-Wertung zu gewinnen. Lara Gut-Behrami schnappte sich mit dem Tagessieg noch die Kristallkugel. 66 Punkte mehr hat die Schweizerin in der Endabrechnung als Hütter am Konto. Alle Weltcupsiegerinnen>>>

Hütter probierte es im Frühlingsrennen in Andorra mit Angriffslinie, konnte mit der Idealfahrt von Gut-Behrami aber nicht mithalten. Im ersten Moment fiel der Steirerin "des Ladl obe", allzu enttäuscht wollte sie letztlich als Gesamt-Fünfte im Super-G-Weltcup nicht sein.

"Heute war nicht das Rennen, wo ich es verloren habe, sondern mit meinen zwei Ausfällen im Jänner in St. Anton und St. Moritz", meint die ÖSV-Läuferin. 

Hütter: "Das gibt mir irrsinnig viel Kraft"

Hütter war nach sieben Saisonrennen mit sieben verschiedenen Siegerinnen als Dritte ins Finale gegangen. 25 Punkte hatte ihr Rückstand auf die führende Italienerin Elena Curtoni (Tages-10.) ausgemacht. Sie beendete die Saison als eine von zwei ÖSV-Siegerinnen, mit zwei zweiten und einem dritten Weltcup-Rang, sowie WM-Bronze im Super-G.

Dass ihr Winter verletzungsfrei verlief, freute die leidgeprüfte 30-Jährige besonders. "Wirklich hundert Prozent gesund in die nächste Saison zu starten, gibt mir irrsinnig viel Kraft, Energie und eine Vorfreude, die ich schon lange nicht mehr gespürt habe."

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