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Hütter beginnt mit Riesentorlauf-Aufbau

Foto: © GEPA

Cornelia Hütter kehrt nach ihrem vor drei Wochen in Garmisch erlittenen Innenbandeinriss und Muskelfaserriss in dieser Woche wieder auf die Ski zurück.

Die 26-jährige Steirerin beginnt mit dem Riesentorlauf-Aufbau und will noch heuer wieder Weltcup-Rennen bestreiten können. 

"Während der ersten Woche nach dem Sturz fühlte ich mich, als ob ich 80 Jahre alt und eingeschränkt in jeder Bewegung wäre. Da ging wirklich gar nichts, auch keine Therapie", so Hütter am Dienstag in einer ÖSV-Aussendung.

Mit dem Beginn der Reha bei Altis Med in der Privatklinik Maria Hilf kam aber eine Wende zum Positiven.

WM im Fernsehen verfolgt

Die WM in Aare verfolgte Hütter neben ihrem eigenen Aufbau-Training. "Selber Skifahren zu können war für mich emotional zur Zeit der WM-Rennen so weit weg. Also hat es mich dann auch nicht mehr berührt, die Weltmeisterschaft im Fernsehen verfolgen zu müssen und nicht selber in Schweden sein zu können", so Hütter, die im Weltcup 14 Podestplätze (davon zwei Siege) zu Buche stehen hat.

Hütter hatte sich im Jänner vor zwei Jahren beim Training in Saalbach einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen und im Dezember 2017 gleich beim Comeback sensationell die Abfahrt in Lake Louise gewonnen.

Nach einem insgesamt aber eher durchwachsenen Olympia-Winter 2017/18 musste die Steirerin diesen Winter wegen einer schon am Saisonbeginn in Kanada erlittenen Knorpelfraktur nach nur vier Rennen mehrere Wochen pausieren.

Nach einer erfolgreichen Rückkehr in Cortina d'Ampezzo verletzte sich die Speed-Spezialistin auf der letzten Station vor der WM dann erneut.

Textquelle: © LAOLA1.at