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Hütter beste ÖSV-Dame im 1. Garmisch-Training

Österreichs Speed-Damen präsentieren sich im 1. Abfahrts-Training stark.

Hütter beste ÖSV-Dame im 1. Garmisch-Training Foto: © GEPA

Österreichs Speed-Damen präsentieren sich im ersten Abfahrts-Training für die Olympia-Generlprobe in Garmisch mannschaftlich geschlossen gut. Insgesamt landen gleich neun ÖSV-Athletinnen in den Top 20. 

Die Bestzeit markiert allerdings die Schweizerin Corinne Suter, nur sechs Hundertstel vor Lokalmatadorin Kira Weidle. Dritte ist mit Jasmin Flury (+0,30) ebenfalls eine Eidgenossin, Romane Miradoli (FRA/+0,53) wird Vierte.

Danach folgt ein ÖSV-Trio: Beste Österreicherin ist Conny Hütter auf Platz fünf mit einem Rückstand von 1,17 Sekunden. Hinter ihr landen Tamara Tippler (+1,18) und Nadine Fest (+1,21). 

Christine Scheyer wird Elfte (+1,52), Ariane Rädler (+1,61) und Ramona Siebenhofer (+1,65) belegen die Plätze 13 und 14. Siebenhofer wollte eigentlich bis Olympia keine Rennen mehr bestreiten, änderte aber nach der Verletzung von Sofia Goggia ihre Pläne. Im Abfahrts-Weltcup fehlen der Steirerin 136 Punkte auf die führende Italienerin. 

Mirjam Puchner wird 16., Stephanie Venier 19. und Elisabeth Reisinger 20., Vanessa Nussbauer belegt Platz 22 und Sabrina Maier den 30. Rang.

Kandahar fordert Überwindung

Hütter zeigte sich mit dem ersten Training zufrieden, verwies aber auf die Tücken der Kandahar-Piste. "Garmisch ist immer sehr speziell, es ist sehr dunkel. Dadurch kommt einem die Geschwindigkeit sehr hoch vor. Es ist von der Schneebeschaffenheit unterschiedlich. Oben ist ein bisserl Wasser drinnen, zwischendurch ist es ein wenig unruhig. Da heißt es, sich gut drauf einzustellen", so die 29-Jährige

Für Tippler ist die 2.920 Meter lange Rennstrecke "in einem Topzustand. Sonst war es in Garmisch immer ein bisschen schwierig, auch das Wetter war nicht immer perfekt. Zur Zeit hat es aber wirklich eine superharte Piste, so wie man es sich wünscht." Bezüglich der dunklen Lichtverhältnisse gestand aber auch sie: "Da muss man sich richtig gut überwinden und das Herz in die Hand nehmen."

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