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Hütter und Venier überzeugen im ersten WM-Abfahrtstraining

Sowohl die Steirerin als auch die Tirolerin platzieren sich unter den Top 5 - die Bestzeit geht an Sofia Goggia:

Hütter und Venier überzeugen im ersten WM-Abfahrtstraining Foto: © GEPA

Sofia Goggia setzt im ersten Training für die WM-Abfahrt der Frauen in Meribel die Bestzeit.

Die Italienerin kommt mit einer Zeit von 1:30,54 Minuten ins Ziel, Landsfrau Elena Curtoni auf Rang zwei hat 0,26 Sekunden Rückstand.

Hinter Ilka Stuhec (SLO/+0,44) reiht sich Cornelia Hütter an vierter Position ein. Die in der Kombi nach einer Viruserkrankung noch schwächelnde Steirerin liegt 0,61 Sekunden zurück.

Den fünften Platz teilen sich die Französin Laura Gauche und Stephanie Venier (jeweils +0,66). Mirjam Puchner (+1,13) belegt Platz zwölf, Tamara Tippler (+1,43) mit Torfehler die 16. Stelle.

Ramona Siebenhofer (21./+1,83) und Nina Ortlieb (29./+2,74) klassieren sich außerhalb der Top 20. 

Ein Abfahrtsticket noch zu vergeben

Venier, Siebenhofer und Tippler werden im zweiten Training am Donnerstag um den aktuell letzten offenen Abfahrtsplatz fahren.

Möglicherweise wandern sogar zwei Plätze in die Vergabe. Denn Nina Ortlieb - anhand der Saisonergebnisse in der Abfahrt eigentlich gesetzt - trainierte wegen Kniebeschwerden zuletzt nur sehr eingeschränkt.

Die Vorarlbergerin gab sich aber kämpferisch. "Ich bin froh, dass ich mich in den Trainings herantasten kann und bin am Samstag sicher bereit. Beim Skifahren kann ich mich voll und ganz aufs Fahren konzentrieren, das ist die Hauptsache." Neben ihr dürfen Hütter und Puchner mit fixen Starts rechnen.

Venier (5./+0,66) machte bei der ersten Befahrung gezwungenermaßen schon ein wenig Ernst. "Ich bin ein bissl unter Zugzwang, habe schon auf Druck fahren müssen, um zu sehen was geht." Die um ihren Startplatz fahrende Tirolerin hatte im Vorfeld "die echte Grippe" erwischt, fühlt sich laut eigenem Bekunden nun aber wieder fit.

Ganz anders Hütter, die nach wie vor mit ihren Kräften haushalten muss. "Es wird jeden Tag besser. Ich muss schauen, dass ich mein Kopfweh in den Griff kriege, durch den Husten habe ich einen irrsinnigen Druck im Kopf. Aber für die 10 Minuten am Tag werde ich mich zusammenreißen", versprach die Podestfahrerin vor dem Super-G am Mittwoch (11:30 Uhr).

Sie überlegt für Donnerstag einen Ruhetag statt des zweiten Abfahrtstrainings einzulegen.

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