news

ÖSV-Herren gehen im WM-Parallel-Bewerb leer aus

Nach drei Goldmedaillen gehen die ÖSV-Herren bei der Parallel-Premiere leer aus:

ÖSV-Herren gehen im WM-Parallel-Bewerb leer aus

Nach drei Goldmedaillen in den ersten drei Rennen gehen die ÖSV-Herren bei der WM-Premiere des Parallel-Events in Cortina d'Ampezzo erstmals leer aus. 

Fabio Gstrein, der einzige Österreicher im Finale, scheidet im Viertelfinale aus. Der Ötztaler schaltet im Achtelfinale Mattias Rönngren (SWE) aus, eine Runde später ist jedoch gegen Mathieu Faivre Endstation - zwei Hundertstel entscheiden zugunsten des Franzosen. 

Faivre sichert sich letztlich Gold im großen Finale vor dem Kroaten Filip Zubcic, Bronze geht wie in der Kombination an Loic Meillard aus der Schweiz

Medaillenspiegel der WM>>>

Ergebnis des WM-Parallel-Bewerbs >>>

Kombi-Weltmeister Schwarz in Quali out

Wie bei den Damen gibt es auch bei den Herren eine aus österreichische Sicht negative Überraschung in der Qualifikation: Kombinations-Weltmeister Marco Schwarz schafft es nicht ins Finale. Auch Roland Leitinger und Adrian Pertl scheiden frühzeitig aus. 

Schwarz erwischte den Start nicht richtig. "Es ist sehr schade, nützt aber nichts", sagt der Goldmedaillengewinner des Vortages.

Pertl ärgerte sich über den Ausfall: "Da hätte ich mit etwas mehr Hirn reinfahren müssen, mit mehr Richtung. Ich habe das übersehen." Nur 3/100 Sekunden auf das Weiterkommen fehlten Leitinger, er war auch leicht irritiert durch den Sturz seines Gegenübers, der in seine Richtung rutschte. "Die Enttäuschung ist groß. Das war maximal ein Einfahren, ich wollte schon, dass das ein bisserl besser funktioniert."

Mit Alexis Pinturault (FRA) und Henrik Kristoffersen (NOR) verzichteten zwei prominente Namen auf den Bewerb. 

Kommentare