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ÖSV im Teambewerb in Runde 1 out

Österreich erlebt beim Weltcupfinale in Aspen ein Dejavu im Teambewerb:

ÖSV im Teambewerb in Runde 1 out

Österreich erlebt beim Teambewerb im Rahmen des Weltcup-Finales in Aspen ein Dejavu. Das ÖSV-Team scheitert wie bei der WM in St. Moritz schon in Runde eins gegen Schweden.

Ricarda Haaser (+0,17) verliert ihren Lauf gegen Emelie Wikstroem ebenso wie Marc Digruber (+0,24) gegen Andre Myhrer. Katharina Truppe kann sich zwar hauchdünn gegen Frida Hansdotter durchsetzen, aber Michael Matt hat nach einem Fehler im entscheidenen Lauf gegen Mattias Hargin mit 0,53 Sek. das Nachsehen.

Österreich unterliegt Schweden 1:3.

Den Sieg holt Schweden vor Deutschland und Frankreich, Italien wird Vierter.

Bei Österreich Marcel Hirscher verzichtet auf einen Start. Der Gesamtweltcupsieger ist nicht der einzige Top-Star, der nicht am Start ist. Bei Frankreich fehlt Alexis Pinturault, Norwegen tritt ohne Henrik Kristoffersen an.

Stimmen:

Frida Hansdotter: "Team-Event macht so viel Spaß mit dem ganzen Team. Es war ein wirklich schöner Tag. Es ist immer ein harter Kampf mit Österreich und es ist immer schön zu gewinnen."

Mattias Hargin: "Österreich hat eine starke Mannschaft - es ist gut, das Duell wieder gewonnen zu haben. Es ist schön, gemeinsam zu fahren. Olympia ist das große Ziel, da gilt es, sich weiterzuentwickeln."

Katharina Truppe: "Bei der WM habe ich noch verloren gegen die Frida. Es ist cool, auch mal gegen sie zu gewinnen. Sie ist schnell, ich freue mich, dass ich sie geschlagen habe. Aber das Ausscheiden ist natürlich schade. Schwedens Herren sind brutal, die können das mit dem Kippen der Tore so gut, holen zum Schluss raus so viel auf. Da können wir uns sicher was abschauen."

Ricarda Haaser: "Es ist eigentlich ein cooler Bewerb. Schade, dass wir gleich rausgerasselt sind. Wir haben gewusst, dass es gegen Schweden schwer wird. Es wäre mir lieber, wenn man das anders auslosen würde."

Michael Matt: "Mir taugt der Bewerb voll. Es ist einfach ein anderes Gefühl, wenn du am Start stehst und Mann gegen Mann hast. Das ist was anderes, als wenn du dich im Slalom nur auf dich konzentrierst. Es ist eine bisserl unglücklich, dass wir dauernd auf Schweden treffen. Aber egal, der Schnellste soll gewinnen. Sie trainieren das öfter, das müssen wir auch noch machen, damit wir da vorne mitfahren können."

Marc Digruber: "Der Bewerb ist wichtig, schließlich ist es das Weltcup-Finale - und da möchte der ÖSV ganz vorne stehen. Wenn man das Event gewinnen will, muss man sowieso an den Schweden vorbei. Egal ob man in der ersten Runde oder im Finale auf sie trifft. Die muss man schlagen und kann man auch schlagen. Mir taugt das Mann gegen Mann, ich glaube, der Bewerb hat Zukunft

ÖSV-Sportdirekter Hans Pum: "Ich wusste, dass es schwierig wird gegen die Schweden, die dominierende Parallel-Mannschaft. Wir haben eine junge Truppe eingesetzt, damit wir sehen, wer in Blickrichtung Olympia gut fährt. Es ist schade, dass wir immer wieder gegen Schweden antreten müssen - aber so ist das Reglement. Sie haben halt nur Slalompunkte und liegen daher weiter hinten. Und daher treffen wir immer wieder. Der Bewerb ist uns schon wichtig. Marcel wird bei Olympia sicher fahren, hier hat er halt noch andere Bewerbe. Wir haben eine eigene Startrampe angeschafft und auch schon trainiert. Es muss sich eine Mannschaft herauskristallisieren, die im kampf Mann-gegen-Mann stark genug ist und die Nerven behält."


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