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Kristoffersen: "Das ist ja Hirscher-Level"

Norweger ist von Sieg-Quote selbst überrascht. Das Duell mit Hirscher gefällt ihm:

Kristoffersen:

Henrik Kristoffersen beeindruckt im Slalom von Madonna di Campiglio einmal mehr in seiner noch jungen Karriere.

Der 22-Jährige kontert in einem packenden Finale, unterbietet die Laufbestzeit von Marcel Hirscher nochmals und feiert seinen 12. Weltcupsieg. Von den letzten 14 Slaloms, in denen der Norweger am Start war, hat er neun gewonnen.

"Das ist unglaublich, das ist ja Hirscher-Level", kann er die Statistik im ORF-Interview nicht glauben. Von seiner Leistung im zweiten Durchgang ist er überrascht: "Der Kurs war ganz gerade, da bin ich normal nicht so stark. Ich mag es mehr, wenn es dreht."

"Marcel ist Marcel"

Das Duell, das er sich derzeit im Slalom mit Marcel Hirscher liefert, gefällt Kristoffersen hörbar: "Das Level, dass Marcel und ich im Slalom fahren, ist sehr stark. Die Zeit von Marcel habe ich am Start nicht mitbekommen. Aber ich weiß: Marcel ist Marcel. Im zweiten Lauf ist er immer am Limit - daher muss ich auch ans Limit gehen."

Das Ziel Gesamtweltcup hat er angesichts von 251 Punkten Rückstand nicht mehr im Visier, im Slalom-Weltcup sieht er aber trotz des Verzichts auf den Levi-Slalom Chancen: "Marcel ist unglaublich stark. Im Slalom-Weltcup bin ich 60 Punkte hinter ihm. Das ist schon viel. Aber wir haben noch acht Rennen - es wird schwierig, aber es ist möglich."

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