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Kirchgasser: "Habe es nicht verlernt"

Salzburgerin nimmt Positives aus Jasna-Slalom mit und kann über verpasstes Podest scherzen:

Kirchgasser:

Michaela Kirchgasser atmet nach Rang vier im Slalom von Jasna auf.

Die Salzburgerin schafft es im Finale mit drittbester Laufzeit von Rang 12 noch fast auf das Podest. "So hätte ich das gerne die ganze Saison gehabt. Ich bin richtig locker, lässig Ski gefahren", meint die Salzburgerin, die angesichts ihres dritten vierten Platzes in dieser Saison scherzt: "Gut, dass diesen Winter keine WM ist."

Aus Jasna nimmt sie Positives mit: "Ich hab es nicht verlernt und kann richtig gut Ski fahren."

Eine Erkenntnis sei: "Mit 98 Prozent kommt oft mehr raus als ständig mit unlockeren 110 Prozent. Das sieht man auch bei Shiffrin."

Grünwald schafft Final-Quali

Für die Halbzeit-Neunte Carmen Thalmann endete das Finale hingegen mit einem Einfädler.

Happy konnten Katharina Truppe und Julia Grünwald sein. Die erst in der Nacht zuvor von der Junioren-WM in Russland gekommene Truppe schied nach ihrer anstrengenden 14-Stunden-Reise schon in Lauf eins aus. Die Kärntnerin sicherte sich aber ebenso einen Startplatz beim Weltcup-Finale wie Julia Grünwald, die dank fünftbester Laufzeit im Finale noch 16. wurde.

"Ich bin zufrieden mit meiner Saison. Im Vergleich zum letzten Jahr habe ich mich technisch deutlich verbessert", so die 24-jährige Salzburgerin.

Brem hofft auf Wetterbesserung

Eva-Maria Brem punktete als 26., ihr großes Rennen steigt nach der windbedingten Absage aber ohnehin erst am Montag. Dort kämpft die Tirolerin bei 28 Punkten Vorsprung auf die Deutsche Viktoria Rebensburg um die Riesentorelauf-Kugel. Rebensburg schonte sich am Sonntag, während die nach dem Gesamtweltcup greifende Schweizerin Lara Gut im ersten Durchgang nach einem Einfädler ausschied.

"Wirklich Spaß hat es da runter nicht gemacht", klagte Brem nach dem ersten Slalomdurchgang. Für Montag droht in der Niederen Tatra Regen, die Österreicherin hofft dennoch auf anständige Bedingungen.

"So wie heute wäre es für den Riesentorlauf extremst grenzwertig", blickte sie sorgenvoll auf Montag. "Hoffentlich kommt nicht noch mehr Schnee. Wir Läuferinnen wollen kein so halbfaires Rennen. Leider sehen die Veranstalter das halt oft anders."


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