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"Habe den Gesamtweltcup in meinem Kopf"

Mikaela Shiffrin legt Saison-Ziele klipp und klar fest und will auch Abfahrt fahren:

Slalom-Star Mikaela Shiffrin äußert zwei Wochen vor Beginn der Weltcup-Saison klipp und klar ihre Ziele für den kommenden WM-Winter.

"Ich habe den Gesamtweltcup in meinem Kopf, das sage ich ganz offen", lässt die US-Amerikanerin wissen. Deshalb will die 21-Jährige in Zukunft auch verstärkt in den schnellen Disziplinen an den Start gehen, der Schlüssel zum Sieg im Gesamtweltcup liegt für sie aber in den technischen Disziplinen.

"Es müsste alles zusammenpassen", ist sich Shiffrin bewusst.

"Das Gefühl ist immer noch da"

"Ich muss in Slalom und Riesentorlauf wirklich gut fahren und Siege holen. Vielleicht können die schnellen Disziplinen die notwendigen restlichen Punkte bringen", hofft die Ausnahme-Könnerin. 

Ihre Hauptdisziplin bleibt freilich der Slalom. "Da fühle ich mich gut. Das Gefühl, das ich vergangenen Winter hatte, ist immer noch da. Es braucht nur mehr kleine Verfeinerungen, um wieder das richtige Timing zu bekommen."

Entscheidend sei aber, in einen Lauf zu kommen, wie es ihr im vergangenen Winter vor und nach ihrer Knieverletzung gelungen ist, meint Shiffrin. "Wenn ich einmal gewinne, bekomme ich Selbstvertrauen und kann es laufen lassen. Wenn man das nicht schafft, ist es schwierig, die Dinge ins Laufen zu bringen", erklärt sie.

Bei Speed-Auftakt fix am Start

Ihre Saisonplanung macht Shiffrin davon abhängig, wie gut es in den technischen Disziplinen läuft. Einen Start beim Speed-Auftakt in Lake Louise hat sie allerdings schon fix eingeplant. "Dort bin ich schon gefahren und kenne die Strecke", sagt Shiffrin.

Die mangelnde Erfahrung auf anderen Speed-Strecken könnte zum Problem werden, ist sich Shiffrin bewusst: "Die letzten zehn Prozent, die Erfahrung, machen einen großen Unterschied aus."

Auch bei den Weltmeisterschaften in St. Moritz lässt sich das Slalom-Ass einen Start in den schnellen Disziplinen offen. "In den technischen Disziplinen starte ich auf jeden Fall, in der Kombination vielleicht, alles andere werden wir sehen", meint Shiffrin.

 

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