Manuel Feller: Abrechnung mit Styling-Experten
Manuel Feller hat im Riesentorlauf von Beaver Creek mit seinem vierten Platz aufhorchen lassen.
Doch so ganz positiv ist seine Stimmung wenige Tage später nicht. Der 25-jährige Tiroler, der mit seinen langen Haaren und Schnauzbart polarisiert, lässt in einem Facebook-Posting mit einer Abrechnung aufhorchen - und zwar an alle Styling-Experten.
"You can't style me. Das heißt mehr oder weniger: Es ist mir scheißegal, was ihr zu sagen habt. Das ist nicht böse, aber definitiv ernst gemeint."
"Lasst euch nicht sagen, was ihr zu tun oder wie ihr auszuschauen habt"
Harte Worte nach wahrscheinlich harter Kritik - nicht am Sportlichen, sondern viel mehr seiner Außendarstellung. Doch Feller ist keiner, der sich durch die Meinung anderer verbiegen lässt.
"Nichtsdestotrotz möchte ich auch Danke sagen zu allen, die es kapiert haben, worum es geht, nämlich ums Sportliche. Euer Support ist echt ein Wahnsinn, ich hoffe, das geht so weiter."
Gleichzeitig ruft er seine Fan-Gemeinschaft dazu auf, für seine Ideale, seine eigene Meinung einzustehen und sich nicht beeinflussen zu lassen:
"Ich habe eine Message an euch: Lasst euch nicht sagen, was ihr zu tun oder wie ihr auszuschauen habt. Der Strom schwimmt nicht immer in die richtige Richtung. Teilweise kommt ein Wasserfall daher, dann wäre man gescheiter nicht mitgeschwommen."
Feller rasiert den Bart ab
Zum Abschluss des Videos überrascht Feller dann doch: Sein Bart kommt ab. Allerdings nicht aufgrund seiner Kritiker, sondern aufgrund seiner Teilnahme am "Movember".
Er meint: "Und was ich noch zu sagen habe: Der November ist vorbei", präsentiert Feller den Rasierer. "Und nicht wegen den ganzen Styling-Experten, definitiv nicht."
Hirscher nach Beaver Creek: "Eine Momentaufnahme"
Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.