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Conny Hütter steht vor Comeback auf Ski

Conny Hütter ist nach Kreuzbandriss auf dem Weg zurück, hat aber keine Eile:

Conny Hütter steht vor Comeback auf Ski Foto: © GEPA

Die Leidenszeit von Conny Hütter scheint sich dem Ende zuzuneigen. Das ÖSV-Speed-Ass steht nach ihrem neuerlichen Kreuzbandriss im März vor der Rückkehr auf die Skier. 

Den Fitnesstest beim ÖSV hat Hütter bereits bestanden, auch die Freigabe von ihrem Arzt ist da. Wenn auch noch die vom Verband vorgeschriebenen Kraft- und Athletik-Tests passen, steht einem Comeback auf Schnee Anfang Dezember nichts im Wege. 

"Im Training war ich bei allen Schritten im Zeitplan, wir haben auch versucht, das Knie außen zu stabilisieren, damit es beim Schwung nicht nach innen kippen kann", berichtet Hütter der "Kleine Zeitung". 

Wann die Steirerin wieder in den Weltcup zurückkehren wird, steht noch nicht fest. "Ich bin mit der Einstellung, dass es sich nur lohnt, so weit vorauszuplanen, wie es realistisch ist, gut gefahren. Nur weil ich wieder auf Ski stehe, werde ich diesen Plan nicht ändern und den Zeitpunkt des Renncomebacks bestimmen", sagt Hütter. 

Die 28-Jährige hat mit Comebacks mittlerweile mehr Erfahrung, als ihr lieb ist. Nach ihrem Kreuzband-, Innen- und Außenmeniskus-Riss 2017 erlitt Hütter 2018 eine Lungenprelllung und Läsion der Milz sowie eine Knorpel-Fraktur. Im Jänner 2019 folgte ein Innenbandeinriss im rechten Knie sowie Muskelfaserriss in der linken Wade, im März 2019 riss das Kreuzband und der Innenmeniskus erneut. Im März dieses Jahres dann der erneute Verletzungs-Schock: Wieder Kreuzbandriss.

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