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Schwarz verzichtet auf die Streif: "Es wäre dumm gewesen"

Athlet und Trainer hätte ein Antreten in der Abfahrt in Kitzbühel "gejuckt". Darum hat man sich dennoch dagegen entschieden.

Schwarz verzichtet auf die Streif: Foto: © GEPA

Mit seinem sensationellen sechsten Platz bei seinem Weltcup-Debüt in der Abfahrt am vergangenen Wochenende am Lauberhorn in Wengen hat Marco Schwarz seine Visitenkarte für künftige Einsätze auf den langen Latten abgegeben. 

Das Thema Kitzbühel war aber nach Gesprächen mit ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer auf dem Heimweg aus der Schweiz bald abgehakt. 

"Es hat ihn sehr gejuckt, mich auch, wenn ich ganz ehrlich bin. Weil ich weiß, er hätte auch hier überraschen können", erklärt Pfeifer am Dienstag in Kitzbühel. Im Hinblick auf den Slalom am Ganslernhang am Sonntag sowie das Technik-Doppel am Dienstag und Mittwoch in Schladming und die anstehende WM Anfang Februar hätte aber die Vernunft gesiegt. 

"Wenn ich ihn hier in Kitzbühel vier Mal runter jage ist die Luft weg. Der Kopf spielt auch mit. Es wäre dumm gewesen", sagt Pfeifer und spricht von einer richtigen Entscheidung. Der Cheftrainer ist sich bei Schwarz aber sicher: "Die Zeit kommt, bestenfalls nächstes Jahr."

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