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Kriechmayr ratlos: "Zur Jausenstation gefahren"

Sein Rückstand in der 1. Kitz-Abfahrt lässt Vincent Kriechmayr sprach- und ratlos zurück:

Kriechmayr ratlos: Foto: © GEPA

Der Ärger über seine Bestzeit im Abschlusstraining auf der Streif am Donnerstag war wohl nicht ganz unbegründet. In der ersten von zwei Abfahrten in Kitzbühel am Freitag kann Vincent Kriechmayr nicht an seine Trainigsleistung anschließen und muss sich mit Rang neun begnügen. 

"Ich bin grad etwas sprachlos", kann sich der Oberösterreicher seinen Rückstand auf Sieger Beat Feuz im ORF-Interview nicht erklären. "Oben bin ich nicht ganz so gut gefahren wie im Training, den U-Turn habe ich etwas schlechter erwischt. Unten bin ich sogar etwas besser gefahren, aber der Rückstand ist schon eine g'scheite Schleifn. Ich bin schon überrascht." 

Kriechmayr hadert etwas mit seinem Speed, er habe kontinuierlich zwei, drei Zehntel verloren. Am Ende kassierte er eine Packung von 1,62 Sekunden. "Der Rückstand ist schon erheblich, damit habe ich nicht gerechnet. Da muss ich normalerweise zu einer Jausenstation fahren, sonst gibt es das nicht. Zur Zeit ist es schon ein bisschen unerklärlich", meint der 29-Jährige. 

Bereits am Samstag (11:30 Uhr im LIVE-Ticker) gibt es die nächste Chance für den Abfahrts-Zweiten aus dem Vorjahr. "Ich werde das analysieren und morgen besser machen", sagt Kriechmayr. "Ich hoffe, dass ich über Nacht was finde."

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