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Sportminister Kogler: "Kann mich nur verneigen"

Der Grünen-Chef zeigt sich von der Breite im ÖOC-Kader beeindruckt:

Sportminister Kogler: Foto: © GEPA

Sportminister Werner Kogler (Grüne) hat sich zum Abschluss der Olympischen Winterspiele in Peking anerkennend über die Leistungen von Österreichs Sportlern geäußert.

Der Vizekanzler strich nicht nur die 18 Medaillen hervor, sondern auch 35 weitere Platzierungen in den Diplomrängen bis Platz acht. Dass diese in zwölf verschiedenen Disziplinen errungen worden seien, zeuge "von einer eindrucksvollen Breite des Kaders", meinte Kogler am Sonntag in einer Aussendung.

"Vor diesen herausragenden Leistungen kann man sich nur verneigen", erklärte Kogler. "Danke für eine Vielzahl von Gänsehautmomenten, für eine Menge Happy Ends und große Emotionen."

Neun Medaillengewinner in Stams ausgebildet

19 von 22 ÖOC-Medaillengewinner von Peking seien laut Angaben des Sportministeriums in vom Bund geförderten Nachwuchszentren oder Spezialschulen ausgebildet worden, neun davon alleine am Skigymnasium in Stams.

Die Medaillen seien einzig und allein das Verdienst der Sportlerinnen und Sportler sowie ihres Umfeldes, betonte Kogler. "Wir als Sportministerium versuchen mit der richtigen Schwerpunktsetzung bei den Fördermitteln zusätzlichen Rückenwind zu erzeugen. Nicht erst seit meiner Amtszeit - da waren schon einige Vorgänger federführend tätig", erinnerte der Grünen-Chef. Auch ihnen gebühre sein Dank und seine Anerkennung.

"Es ist uns gelungen, weitere Mittel zur Verfügung zu stellen, weitere Projekte auf den Weg zu bringen - wenn es seine Wirkung entfaltet hat, freut mich das", sagte Kogler. 2,5 Mio. Euro investiere der Bund etwa jährlich in das Technologiezentrum des Österreichischen Skiverbandes, 0,75 Mio. Euro in jenes des Rodelverbandes. Die in Peking errungenen Medaillen haben sich die beiden Verbände mit 15:3 untereinander aufgeteilt.

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