Zwei Tage vor der anstehenden Titelverteidigung in der Olympia-Abfahrt von Pyeongchang hat Matthias Mayer Riesenglück im Unglück.
Der Gold-Träger von Sotschi fädelt im Kombinations-Slalom von Rang drei startend ein und kommt spektakulär zu Sturz, zieht sich aber "nur" einen Bluterguss in der Hüfte zu.
Dabei hätte der Ausfall deutlich schlimmer enden können, wie jetzt bekannt wurde. Der 27-Jährige räumte bei seinem Sturz nämlich nicht nur einen Pistenarbeiter ab, sondern brach auch dessen im Schnee steckenden Erdbohrer ab.
Der Vorfall, bei dem Mayer einer schweren Verletzung wohl nur knapp entging, wurde mittlerweile der FIS gemeldet. "Das hätte wirklich böse enden können", sagt auch ÖSV-Herrenchef Andreas Puelacher.