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Olympia: "Mega-Programm" für Hirscher

Marcel Hirscher ist in Südkorea angekommen - und positiv überrascht:

Olympia: Foto: © GEPA

Für Marcel Hirscher hat am Montag mit der Anreise nach Südkorea offiziell die "Mission Olympia-Gold" begonnen.

Nach seiner Ankunft in PyeongChang ist der Salzburger positiv überrascht: "Es ist alles tipp-topp in Schuss ist. Das ist eine riesige Verbesserung zu den letzten Olympischen Spielen.“

Am Dienstag (Ortszeit) macht Hirscher erstmals Bekanntschaft mit den Pisten. "Ich habe mit ein paar Runden Super-G begonnen, weil ich das letzte Mal beim Weltcup-Finale im Speedbereich unterwegs war", erklärt er auf der ÖOC-Homepage.

Jetzt gilt es in erster Linie, das richtige Setup für die Kombinations-Abfahrt (13.2.) zu finden. "Auf uns wartet ein Mega-Programm, damit wir in der kurzen Zeit den Speed finden. Aber wir lassen nichts unversucht", sagt Hirscher.

Auch Speed-Herren erstmals auf Olympia-Schnee

Auch die ÖSV-Speed-Herren trainieren bereits auf der Olympia-Strecke im Jeongseon Alpin-Zentrum.

Matthias Mayer, Hannes Reichelt, Max Franz und Vincent Kriechmayr sowie Marco Schwarz hatten sich bereits von Samstag bis Montag in Seoul akklimatisiert und waren danach in die Berge gereist. Während Hirscher Super-G trainierte machten die anderen Stangentraining in Form von Riesentorlauf.

Zu den 54 Athleten des 105-köpfigen Aufgebots des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC), die noch keinen Bewerb bei Winterspielen bestritten haben bzw. überhaupt noch nie dabei waren, zählt auch Kriechmayr. "Natürlich ist es ein Traum. Aber wenn man dabei ist, zählt für mich der Gedanke, Dabeisein ist alles, nicht mehr. Dann möchte ich natürlich auch um Medaillen kämpfen", sagte der Oberösterreicher zur APA.

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