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Verletzte Schöffmann fällt für Winterspiele aus

Foto: © GEPA
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Bittere Nachrichten für Snowboarderin Sabine Schöffmann. Die Kärntnerin zog sich am Sonntag bei einem Sturz im Weltcup-Parallel-RTL in Bansko einen Bruch des linken Wadenbeins und komplexe Bänderverletzungen im Sprunggelenk zu und verpasst somit die Olympischen Winterspiele in PyeongChang.

Slalom-Weltmeisterin Daniela Ulbing wird in das ÖOC-Aufgebot nachrücken. "Es ist extrem bitter für Sabine, dass sie im letzten Weltcup-Rennen vor den Olympischen Spielen so schwere Verletzungen erlitten hat", so Christian Galler, der Sportliche Leiter im ÖSV.

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OP am Donnerstag

Die schweren Blessuren Schöffmanns wurden am Montag bei einer eingehenden Untersuchung in der Privatklinik Hochrum von ÖSV-Arzt Christian Fink diagnostiziert. Wegen der starken Schwellungen im Sprunggelenk wird die 25-Jährige erst am Donnerstag operiert. Danach darf sie das Bein sechs Wochen lang nur teilweise belasten.

Schöffmann hat mit Platz zwei im Parallelriesentorlauf in Rogla bewiesen, dass sie in Südkorea zu den Medaillen-Kandidatinnen gezählt hätte.

Ulbing war in der internen Qualifikation knapp gescheitert und kommt nun doch noch zu einem Olympia-Einsatz. Die Zustimmung des IOC zu einer Nachnominierung ist abhängig von der Vorlage eines ärztlichen Attests.

Textquelle: © LAOLA1.at/APA