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Nordische Heim-WM: ÖSV nominiert 26 Aktive

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Pünktlich vor dem Start der 52. Nordischen Ski-WM verkündet der ÖSV das Aufgebot für die am Mittwoch beginnende Heim-Weltmeisterschaft in Seefeld.

Insgesamt 26 Athletinnen und Athleten werden Österreich in den 22 Medaillenentscheidungen vertreten. Nominiert sind elf Skispringerinnen und Skispringer, sechs Nordische Kombinierer und neun Langläuferinnen und Langläufer. Mit Wilhelm Denifl und Gregor Schlierenzauer fehlen gleich zwei ehemalige Weltmeister.

Schlierenzauer verpasst die Heim-WM aufgrund zu schwacher Leistungen, anstelle des Tirolers wurden Manuel Fettner und Jan Hörl nominiert.

In Abwesenheit des früheren Topstars führt Titelverteidiger und WM-Mitfavorit Stefan Kraft das rot-weiß-rote Sextett an, dem auch noch Daniel Huber, Michael Hayböck und Philipp Aschenwald angehören.

Gute Medaillenchancen für Skispringerinnen, Nordische Kombinierer

Bei den Damen steht Daniela Iraschko-Stolz an der Spitze des fünfköpfigen Kaders. Die frühere Weltmeisterin hatte zuletzt mit einer Lungenentzündung zu kämpfen. Neben der zweifachen Saisonsiegerin gehören auch Chiara Hölzl, Eva Pinkelnig, Jacqueline Seifriedsberger und Lisa Eder dem ÖSV-Quintett an.

Das Aufgebot der Kombinierer besteht aus den beiden zweimaligen Saisonsiegern Franz-Josef Rehrl und Mario Seidl sowie Lukas Klapfer, Martin Fritz, Lukas Greiderer und Bernhard Gruber. Letztgenannter hatte den Vorzug vor Routinier Denifl bekommen, der bei der WM in seiner Tiroler Heimat zuschauen muss.

Stadlober alleinige Medaillen-Hoffnung im Langlauf

Im Langlauf ruhen die heimischen Medaillenhoffnungen alleine auf Teresa Stadlober. Mit Lisa Unterweger wurde nur noch eine zweite ÖSV-Dame nominiert. Bei den Herren vertreten Dominik Baldauf, Max Hauke, Luis Stadlober, Bernhard Tritscher, Mika Vermeulen, Benjamin Moser und Tobias Habenicht die rot-weiß-roten Farben.

Die ersten Medaillenvergaben finden am Donnerstag in den Langlauf-Sprints statt. Insgesamt werden in Seefeld 700 Athleten aus 61 Nationen erwartet.

Textquelle: © LAOLA1.at/APA