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ÖSV-Kombinierer verpassen Spitzenplätze in Sapporo

Die ÖSV-Kombinierer verpassen beim Weltcup in Sapporo die Spitzenplätze:

ÖSV-Kombinierer verpassen Spitzenplätze in Sapporo

Österreichs Nordische Kombinierer verpassen beim ersten Weltcup-Bewerb in Sapporo (JPN) die Spitzenplätze.

In Abwesenheit einiger Top-Athleten belegen Willi Denifl, Lukas Klapfer und Franz Josef Rehrl die Ränge neun bis elf. Mit Paul Gerstgraser (14.), Martin Fritz (16.) und Harald Lemmerer (18.) schaffen es drei weitere Österreicher in die Top 20, Lukas Greiderer wird 25.

Den Sieg holt sich der Deutsche Björn Kircheisen knapp vor Lokalmatador Akito Watabe (+0,7 Sek.) sowie dem Norweger Mikko Kokslien (+32,1).

ÖSV-Trio kann Tempo nicht halten

Bester ÖSV-Athlet nach dem Springen war Denifl als Fünfter, er hatte vor dem Langlauf 46 Sekunden Rückstand auf den Führenden Japaner Nagamine. Der zweitbeste Österreicher Lukas Klapfer startete mit 1:16 Rückstand als Zehnter in die Loipe. Franz Josef Rehrl war nach dem Sprungdurchgang Zwölfter (1:22). Der spätere Drittplatzierte Mikko Kokslien hatte 1:40 Minuten Rückstand.

Beim 10 Km Langlauf bildeten sich rasch zwei Gruppen. Deutlich in Führung liefen Akito Watabe und der zu ihm aufgeschlossenen Björn Kircheisen. Dahinter bildete sich nach und nach ein große Verfolgergruppe. Meist angeführt durch Mikko Kokslien, befanden sich auch die Österreicher Denifl, Klapfer und Rehl in diesem Verfolgerfeld.

Der Norwerger war es auch, der in der letzten von vier Runden das Tempo verschärfte. Diesem Antritt konnten die Österreicher nicht mehr folgen. Am Ende reichte es für das ÖSV-Trio für die Ränge neun bis elf. Morgen, Samstag findet in Sapporo ein weitere Einzelbewerb statt.

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