Österreichs Nordische Kombinierer gehen nach dem Sieg von Bernhard Gruber und Willi Denifl im Teamsprint im Einzelbewerb in Lahti leer aus.
Lukas Greiderer und Denifl laufen nach den Plätzen 9 und 3 nach dem Springen auf den 10 km in der Loipe zeitweise vorne mit, Gruber kämpft sich nach Rang 20 nach dem Springen nach vorne. Das Trio belegt letztlich die Plätze acht bis zehn. Franz-Josef Rehrl landet auf Rang 13 und Mario Seidl auf 24.
Deutschland feiert einen Doppelsieg: Johannes Rydzek gewinnt 3,4 Sekunden vor Vinzenz Geiger, Joergen Graabak (NOR/+3,9) wird Dritter.
Lukas Klapfer fehlt aufgrund einer Erkrankung.
Zweitbestes Karriere-Ergebnis für Greiderer
Der Führende nach dem Springen, Akito Watabe, wurde zu Beginn der zweiten Runde von den Verfolgern eingeholt. Eine 9-Mann starke Führungsgruppe, in der sich Denifl und Greiderer befanden, ritterte schlussendlich um den Sieg. In der letzten Runde attackierte Johannes Rydzek, einzig und allein Eero Hirvonen konnte das Tempo mitgehen.
Beim Sieg von Rydzek wurde Lokalmatador Hirvonen schlussendlich auf der Zielgeraden noch von Joergen Graabak und Vinzenz Geiger eingeholt. Mit der zwölften Laufzeit verbesserte sich Lukas Greiderer auf der Loipe noch um einen Platz auf Rang 8 (+11,7sek), es ist für den Absamer nach seinem sechsten Platz von Hakuba das zweitbeste Karriereergebnis.
Willi Denifl überquerte als Neunter die Ziellinie (+23,7sek). Ein sehr starkes Langlaufrennen lieferte erneut Bernhard Gruber. Als Zwanzigster nach dem Springen verbesserte er sich mit zweitschnellsten Laufzeit als Zehnter noch in die Top Ten.