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ÖSV-Team nach Verletzungen fit für Olympia

Lamparter und Co. starten zuversichtlich in die neue Weltcup-Saison.

ÖSV-Team nach Verletzungen fit für Olympia Foto: © GEPA

Österreichs Nordische Kombinierer haben sich nach diversen Verletzungen, wie etwa Knieverletzung, Rippenbruch und Holzunfall, zuversichtlich in Hinblick auf den Weltcuptauftakt in Finnland und die Olympischen Winterspiele in Peking im Februar gezeigt. "Ich fühle mit topfit", meinte beispielsweise Johannes Lamparter am Freitag.

Ein Holzsplitter im Auge und Blinddarmbeschwerden hätten ihn zwar "Sprünge gekostet", aber jetzt gehe es in Peking darum "etwas mitzunehmen", gab sich Lamparter zuversichtlich. "Meine derzeitigen Leistungen passen, obwohl ich natürlich keine optimale Vorbereitung hatte", fügte der Doppelweltmeister hinzu.

Selbiges kann auch für Franz-Josef-Rehrl gelten, der sich vor elf Monaten beim Heimweltcup in der Ramsau einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Er habe beim Trainingsbeginn Anfang November erst wieder "Vertrauen fassen" müssen, dieses sei aber "schnell gekommen".

Hinsichtlich Weltcup-Auftakt und Peking gab sich der 28-Jährige jedoch bescheiden: "Ich will einfach mein bestes Skispringen zeigen, wieder zurück sein ist aber an sich schon genug". Sein Springen sei derzeit "okay" und beim Langlaufen gebe es aktuell noch ein "großes Fragezeichen", so Rehrl. Früher oder später wolle er aber wieder "vorne mitmischen" und bis dahin einfach "sein Bestes geben".

Greiderer: "Mein Gefühl ist gut"

Etwas konkreter formulierte Lukas Greiderer, der sich im September eine Rippe gebrochen hat, seine Erwartungen an Weltcup in Finnland und Olympia. "Ich bin gespannt wie es geht, aber mein Gefühl ist gut. Es geht darum, dass etwas rausschaut", sagte Greiderer. Sein Springen sei im Vergleich zum Vorjahr nämlich "besser" und insgesamt sei er "gut sortiert".

Dieser Stimmung schloss sich auch Cheftrainer Christoph Eugen an. "Wir wollen in Peking ein Wörtchen mitreden", strich dieser heraus. "Eine Medaille ist die Minimalerwartung." Anforderung an das Team sei es aber, bei jedem Bewerb "mitzufighten", so Eugen. In die Saison gehe man außerdem insgesamt "mit einem guten Gefühl" hinein.

 

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