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Kombinierer Lukas Greiderer erleidet Verletzung

Der 29-jährige Weltcupstarter des ÖSV muss für mehrere Wochen pausieren:

Kombinierer Lukas Greiderer erleidet Verletzung Foto: © GEPA

Lukas Greiderer hat sich am Montag beim Skirollertraining am linken Sprunggelenk verletzt.

Der Absamer kam beim Skirollern am Radweg durch einen Kieselstein, der eine Rolle blockierte, zu Sturz. Greiderer kippte dabei unglücklich mit dem linken Sprunggelenk nach außen um.

Bei einer genaueren Untersuchung im Sanatorium Hochrum wurde ein Seitenbandriss im linken Sprunggelenk diagnostiziert.

Glück im Unglück: Keine OP notwendig

Die Verletzung muss nicht operiert und kann konservativ behandelt werden. Der Tiroler muss jedoch eine Schiene tragen. Mit einer Trainings- und Wettkampfpause von rund vier Wochen verpasst der Olympia-Bronzene von Peking damit auch den diesjährigen Sommer-Grand-Prix, der in zehn Tagen im deutschen Oberwiesenthal startet.

"Es ist sehr bitter, dass ich mir das vorderste Außenband gerissen habe. Jetzt heißt es für mich Schiene tragen und auf jeden Fall einmal eine Woche absolute Sportpause", fasst Greiderer zusammen. Der Weltcup-Athlet sucht aber auch die positiven Seiten an dem Ereignis: "Besser aber, sowas passiert mir jetzt in der Vorbereitung als unmittelbar vor der Saison", hält er fest.

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