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Stadlober trotzt -20 Grad - Top 15 in Verfolgung

Bei eisigen Verhältnissen läuft Stadlober in der Ruka-Verfolgung in die Top 15.

Stadlober trotzt -20 Grad - Top 15 in Verfolgung Foto: © GEPA

Teresa Stadlober trotzt beim Langlauf-Weltcup in Ruka den eisigen Temperaturen mit bis zu minus 20 Grad und belegt in der Verfolgung über 10 km Rang 14. Die Salzburgerin kommt am Sonntag mit 1:52 Minuten Rückstand auf die norwegische Siegerin Therese Johaug ins Ziel.

Ursprünglich hätten am Vormittag die Frauen beginnen sollen. Weil im Norden Finnlands aber über minus 20 Grad gemessen worden sind, wurde das Rennen auf den Nachmittag verlegt.

Dann revanchiert sich die Vortageszweite Johaug, die mit 7,8 Sekunden Vorsprung auf die schwedische Vortagessiegerin Frida Karlsson gewinnt. Stadlober läuft lange um Platz elf mit, verliert aber in der letzten Runde den Anschluss.

"Heute war es brutal schwierig", erklärt Stadlober. "Ich hatte von Anfang an schwere Beine und habe in der ersten Runde versucht, die Lücke nach vorne zu schließen. Dabei habe ich mich vielleicht ein wenig übernommen und dann das ganze restliche Rennen über wirklich gekämpft. Wenn es so kalt und der Schnee so langsam ist, sind das auch nicht meine Lieblings-Verhältnisse", sagte die Salzburgerin.

Russen dominieren nach Norweger-Verzicht

Während bei den Frauen die Top-Läuferinnen am Start waren, verzichten bei den Männern einige Topläufer. Neben den Norwegern fehlt auch der finnische Vortagessieger Iivo Niskanen und der vierfache Olympiasieger Dario Cologna aus der Schweiz.

So dominieren die Russen im 15-km-Verfolgungsrennen und feiern einen Vierfachsieg. Alexander Bolshunov siegt mit 0,5 Sekunden Vorsprung auf Sergej Ustjugov und 0,7 Sekunden vor Artem Malzev.

Der Österreicher Mika Vermeulen läluft so wie am Vortag auf Rang 23, mit 1:42,6 Sekunden Rückstand auf den Sieger.

"Das war definitiv das kälteste Rennen, das ich jemals gelaufen bin. Alles tat weh und alles war kalt, aber mit der Platzierung bin ich absolut zufrieden", erklärt Vermeulen.

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