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Stadlober verbessert sich am 2.Tag bei Tour de Ski

Nach dem verpatzten Auftakt arbeitet sich Stadlober am zweiten Tag nach vorne.

Stadlober verbessert sich am 2.Tag bei Tour de Ski Foto: © GEPA

Am zweiten Tag der Tour de Ski der Langläufer zeigt sich Teresa Stadlober nach ihrem verpatzten ersten Auftritt etwas verbessert und belegt im Massenstart-Rennen über 10 km klassisch den 15. Rang. Nach dem Aus bereits in der Sprint-Quali am Vortag liegt sie nach zwei von acht Rennen nun auf Zwischenrang 18.

Den Sieg holt die Schwedin Linn Svahn in 30:09,9 Minuten vor Julia Stupak (RUS/+0,7) und Jessica Diggins (USA/+0,8). Svahn führt in der Tour-Wertung vor Diggins und Landsfrau Frida Karlsson.

"Ich habe heute voll gekämpft, beim Start war ich leider in einem Pulk verwickelt, kam nicht gleich weiter und habe dadurch einige Plätze verloren, die ich wieder gut machen musste", so Stadlober in einer Aussendung. Gesamt sei sie mit dem Rennen zufrieden gewesen, da die Topografie der Loipe nicht unbedingt zu ihren Lieblingsstrecken gehöre.

Die zweite Österreicherin, Lisa Unterweger, landete mit 2:34 Minuten Rückstand auf Platz 42. Am Sonntag geht es zum Abschluss der ersten Etappe ins Verfolgungsrennen über 10 km (Skating).

Russen dominieren Herren-Rennen

Bei den Herren gewinnt Titelverteidiger Alexander Bolschunow (RUS) den Massenstart-Bewerb über 15 km klassisch überlegen vor Dario Cologna (SUI) (+23,5) und seinem Landsmann Iwan Yakimuschkin (+25,3). "Eine Minute Vorsprung ist eine Menge, die Tour de Ski dauert aber noch. Da kannst du Zeit verlieren an jedem Tag", möchte der Sieger noch nicht vor einer Vorentscheidung sprechen.

Einen russischen Dreifachsieg machen sich die auf Position zwei und drei liegenden Below und Tschwerwotkin zunichte. Die beiden kollidieren und fallen nach einem Sturz auf die Ränge sieben und neun zurück.

Die Österreicher spielen im Kampf um die Spitzenplätze keine Rolle, Mika Vermeulen kommt als 42. mit +2:16,6 min Rückstand ins Ziel. Wie bei den Damen wartet am Sonntag der Verfolgungsbewerb. Nach drei Tagen im schweizerischen Val Müstair geht es dann weiter nach Toblach (ITA).

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