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Stadlober mit Top-Sechs-Platz als Tour-Ziel

Insgesamt stellen sich drei ÖSV-Aktive den Herausforderungen der Tour:

Stadlober mit Top-Sechs-Platz als Tour-Ziel Foto: © GEPA

Acht Rennen in zehn Tagen - die Tour de Ski fordert den Skilangläufern ab dem Neujahrstag einmal mehr alles ab.

Drei ÖSV-Aktive stellen sich der Herausforderung: Teresa Stadlober, Lisa Unterweger sowie Mika Vermeulen wollen nach Stationen im Val Müstair (SUI), in Toblach und dem Val di Fiemme (beide ITA) das Ziel am 10. Jänner auf der Alpe Cermis erreichen.

Der norwegische Verband hat die Teilnahme seines favorisierten Teams mit Titelverteidigerin Therese Johaug wegen der Reisen während der Pandemie abgesagt, um im Hinblick auf die WM im Februar in Oberstdorf und die weiteren Karrieren keine Erkrankung zu riskieren.

Schweden, das ohne die an Covid erkrankt gewesene Ex-Toursiegerin Charlotte Kalla antritt, und Finnland sind jedoch im Gegensatz zu den jüngsten Weltcupbewerben am Start.

Hohe Zielsteckung

Stadlober hat sich das Ziel für die achte Tour-Teilnahme erneut hoch gesteckt. Nach den Gesamträngen fünf (2018) und sechs (2020) will die 27-jährige Salzburgerin nach dem abschließenden, harten Bergrennen erneut unter den besten sechs aufscheinen. "Wenn die Einzelresultate passen, kann auch eine Platzierung weiter vorne möglich sein", meinte Stadlober in einer Aussendung.

Der Modus mit drei Massenstart-Bewerben und zwei Verfolgungsrennen kommt der von ihrem Vater Alois trainierten Radstädterin entgegen. "Diese Formate liegen mir sehr gut und hier kann ich meine Stärke ausspielen", betonte Stadlober.

Für Vermeulen ist der Start beim ersten Saisonhöhepunkt eine Premiere. Er habe gezeigt, dass er das Potenzial für die gesamte Tour besitze, sagte Michael Bonfert, der stellvertretende Leiter der ÖSV-Langlauf-Sparte, über den 21-jährigen Ramsauer. Vermeulen hatte zuletzt in Davos als 25. erstmals im Weltcup gepunktet. Stadlober war dort Fünfte gewesen.

Bei den Sprints in der Skating-Technik zum Auftakt im Schweizer Val Müstair werden auch Michael Föttinger, der 18. des Weltcups in Dresden, und ÖSV-Meister Philipp Leodolter am Start sein.

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