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Stadlober will am Holmenkollen Müdigkeit trotzen

Olympia-Dritte will am Traditionsschauplatz Müdigkeit trotzen. Vermeulen fehlt wegen Covid-Infektion.

Stadlober will am Holmenkollen Müdigkeit trotzen Foto: © GEPA

Mit den langen Klassikrennen am legendären Holmenkollen von Oslo steigt am Wochenende einer der letzten Höhepunkte der Langlauf-Weltcupsaison.

Die Skiathlon-Olympiadritte Teresa Stadlober hofft am Samstag über 30 km auf einen Spitzenplatz, obwohl sich schon eine gewisse Müdigkeit eingestellt hat und ihr der norwegische Traditionsschauplatz bisher noch nicht wirklich Glück gebracht hat.

"Ich freue mich auf Oslo, denn es wird sicher schön, wieder einmal vor Publikum laufen zu können. Allerdings wird das Rennen sicher sehr hart, und ich merke schon, dass ich eine lange Saison in den Beinen habe", meinte Stadlober. Die wenigen Regenerationstage seit den Winterspielen in Peking seien nicht ausreichend für eine vollständige Erholung gewesen. Zuletzt in Lahti wurde die 29-Jährige über 10 km Zwölfte.

Top-Favoritin in Oslo ist in Abwesenheit der ausgeschlossenen Russinnen um Weltcupleaderin Natalia Nepryaeva einmal mehr Norwegens nimmermüde Therese Johaug. Ebenfalls nicht am Start ist wegen Erschöpfung Schwedens Jungstar Frida Karlsson.

Das Männerrennen über 50 km wird kein Österreicher bestreiten. Olympiateilnehmer Mika Vermeulen ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Auch bei den Sprints am (heutigen) Donnerstag in Drammen ist der ÖSV nicht vertreten.

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