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ÖSV-Langläufer verpatzen Tour-de-Ski-Auftakt

Teresa Stadlober und Co. legen einen Fehlstart ins neue Jahr hin:

ÖSV-Langläufer verpatzen Tour-de-Ski-Auftakt Foto: © GEPA

Die fünf österreichischen Teilnehmer sind in den Sprintbewerben zum Auftakt der Tour de Ski allesamt in der Qualifikation ausgeschieden.

Teresa Stadlober landet am Vormittag des Neujahrstages im Val Müstair im Skatingrennen unter 66 Teilnehmerinnen nur an der 56. Stelle, fast acht Sekunden hinter dem 30. Platz, der zum Aufstieg berechtigt hätte. Auch für Lisa Unterweger (36.) sowie Mika Vermeulen (41.), Michael Föttinger (53.) und Philipp Leodolter (66.) kommt das Aus.

Stadlober verzeichnet einen Fehlstart ins Neue Jahr. Obwohl keine Spezialistin in dieser Disziplin, bleibt die 27-Jährige mit einem Rückstand von 22,15 Sekunden auf die erstplatzierte Schwedin Maja Dahlqvist klar unter ihren Möglichkeiten. Unterweger fehlen nach 1,4 Kilometern nur 1,5 Sekunden zum Einzug ins Viertelfinale, bei Halbdistanz hatte sie noch die 22. Zwischenzeit erreicht.

Vermeulen, der wie die zwei Frauen die gesamte Tour bestreiten soll, fehlen 3,35 Sekunden auf den 30. Platz. Föttinger, der zuletzt im Weltcup in Dresden mit der 12. Quali-Zeit und dem 18. Platz als Neuling überrascht hatte, ist in der Schweiz mit 5,6 Sekunden wie auch ÖSV-Meister und Weltcup-Debütant Leodolter weit vom Weiterkommen entfernt.

Siege für Pellegrino und Svahn

In den Finali der jeweils besten sechs skatet Linn Svahn zu ihrem fünften Weltcupsieg. Die Schwedin setzt sich vor Jessica Diggins (USA/+3,41) durch. Die ursprünglich zweitplatzierte Slowenin Anamarija Lampic wird wegen Behinderung einer Konkurrentin auf den sechsten Rang rückversetzt, damit komplettiert Frida Karlsson (SWE/+5,83) das Podest.

Bei den Männern kommt Sprint-Spezialist Pellegrino, der Olympia-Zweite von 2018 und Weltmeister von 2017, zu seinem dritten Erfolg im Weltcup in Serie. Der russische Tour-Titelverteidiger Alexander Bolshunov (+0,57) wird in Abwesenheit der Norweger Zweiter vor Richard Jouve (FRA/+2,53) und unterstreicht damit seine Favoritenrolle für die noch bis 10. Jänner laufende 15. Auflage.

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