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Spitzenplatz für Teresa Stadlober in Davos

Teresa Stadlober schrammt in Davos nur knapp am Podest vorbei:

Spitzenplatz für Teresa Stadlober in Davos Foto: © GEPA

Teresa Stadlober darf sich beim Langlauf-Weltcup in Davos über ein Spitzenergebnis freuen. 

Österreichs Aushängeschild belegt über 10 km Skating den hervorragenden vierten Platz. Stadlober kommt mit 48,9 Sekunden Rückstand ins Ziel und muss sich nur Siegerin Therese Johaug (NOR), Heidi Weng (NOR/+30,6) und Jessica Diggins (USA/+36,4) geschlagen geben. 

Für die 26-jährige Salzburgerin ist es das beste Ergebnis in der noch jungen Saison und eines ihrer besten Karriere-Ergebnisse überhaupt. 

Lisa Unterweger belegt Rang 25 (+2:04,5) uns sammelt ebenfalls Weltcup-Punkte. 

Stadlober: "Platz vier bedeutet mir sehr viel"

Teresa Stadlober: "Ich konnte von Anfang an Tempo machen, hatte hervorragendes Material, es war einfach cool zu laufen. Die Stimmung an der Strecke war großartig und ich wurde von allen angefeuert, dass mich ziemlich befeuerte. Nach der schwierigen Vorbereitung für diese Saison bedeutet mir der vierte Platz sehr viel und bin sehr glücklich über dieses Ergebnis. Die kommenden Tage werde ich nützen um mich gut für die Tour de Ski vorzubereiten, damit ich diese anstrengende Rennserie erfolgreich absolvieren kann."

Lisa Unterweger: "Mein Rennen heute war wirklich gut, ich wusste, wenn mich die hinter mir gestartete Tschechin Razymova einholt und ich mitlaufen kann, dann sind Weltcuppunkte möglich. Ich bin mit den 25. Rang super happy und bedanke mich beim ganzen Betreuerteam."

Tritscher geht leer aus

Das 15-km-Skating-Rennen der Herren in Davos wird eine Beute des Olympia-Zweiten Simen Hegstad Krüger. Der 26-jährige Norweger, der in Pyeongchang im Skiathlon Gold geholt hatte, setzt sich 19 Sekunden vor dem Russen Sergej Ustiugov und 20 vor dem Schweizer Dario Cologna durch. 

Der Salzburger Bernhard Tritscher geht in seinem ersten Distanzrennen der Saison leer aus. Er musst sich mit 2:52,1 Minuten Rückstand mit dem 65. Platz begnügen.

Der Norweger Johannes Hösflot Kläbo behält in Abwesenheit die Weltcupführung.

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