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Stadlober beim Finale erneut in den Top Ten

Teresa Stadlober mischt auch beim Finale an der Weltspitze mit:

Stadlober beim Finale erneut in den Top Ten Foto: © GEPA

Teresa Stadlober läuft beim Weltcup-Finale der Langläuferinnen in Falun den nächsten Top-Ten-Platz ein. Die Salzburgerin belegt über 10 km klassisch Rang sieben (+15,4 Sekunden).

Der Sieg geht an die Finnin Krista Pärmakoski, die sich im Finish gegen Marit Björgen (NOR/+0,2) durchsetzt. Platz drei geht mit Ingvild Flugstad Oestberg (+15,4) an eine weitere Norwegerin.

Lisa Unterweger belegt Rang 53 (+2:19,3).

Schlusssprint freut Stadlober

Die hohe Startnummer 33 bedeutete für Stadlober beim Massenstart nicht die beste Ausgangsposition. Mit einer kämpferischen Leistung, vor allem im Anstieg, schob sich die Radstädterin Platz um Platz nach vorne.

"Zu Beginn war es ein wenig zäh. Mit der hohen Nummer musste ich erst viele Läuferinnen überholen, um in die Spitzengruppe zu kommen. Vor allem bergauf ging es mir richtig gut. Der Ski war in den Anstiegen auch richtig gut, bergab hab ich aber immer ein paar Ränge verloren. Wichtig war, dass ich bis zum Schluss in der Gruppe mitkämpfen konnte. Was mich besonders freut ist, das ich den Schlusssprint gegen Jessica Diggins gewonnen habe. Jetzt wird es interessant, wie die Ausgangsposition für die Skating Verfolgung aussieht. Auf jeden Fall werde ich noch mal alles geben und voll angreifen", so Stadlober.

Am Sonntag steht als letzter Saison-Wettkampf ein Verfolgungsrennen über 10 km Skating auf dem Programm. Im Gesamtweltcup verkürzte die zweitplatzierte Östberg den Rückstand auf Weng um 34 auf noch 107 Punkte. Da im letzten Saisonrennen noch maximal 250 Zähler vergeben werden, muss Weng um die große Kristallkugel noch zittern. Stadlober liegt als Fünfte nur noch einen Zähler vor Björgen sowie deren acht vor der Schwedin Charlotte Kalla.

Russischer Sieg bei den Herren

Bei den Herren geht nach 15 km klassisch Alexander Bolshunov als erster über die Ziellinie. Der Russe setzt sich 1,3 Sekunden vor Calle Halfvarsson (SWE) und Francesco De Fabiani (ITA/+3,1) durch. Johannes Klaebo belegt Rang 22 (+13,6).

Dominik Baldauf wird als bester Österreicher 37. (+1:08,5), Bernhard Tritscher belegt Rang 67 (+2:26,9).

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