news

Stadlober beendet Saison im Engadin mit Rang 18

Salzburgerin büßt im Verfolgungsrennen Platz ein. Diggins rettet Kugel ins Ziel.

Stadlober beendet Saison im Engadin mit Rang 18 Foto: © GEPA

Langläuferin Teresa Stadlober beendet die Weltcup-Saison im Engadin mit Rang 18 im Verfolgungsrennen über 30 Kilometer.

Die 28-jährige Salzburgerin startet am Sonntag als 17. mit 1:09,5 Minuten Rückstand auf Massenstart-Siegerin Yulia Stupak in den Skating-Bewerb und hat am Ende 2:10,6 Minuten Rückstand auf Siegerin Heidi Weng, die als Zweite die Verfolgung aufnahm. Die Norwegerin gewinnt 4,5 Sekunden vor der Schwedin Ebba Andersson und Stupak.

Jessie Diggins rettet mit Rang vier ihre Führung im Distanz-Weltcup ins Ziel und holt auch die kleine Kristall-Kugel. Mit 653 Punkten setzt sich die US-Amerikanerin knapp vor Andersson (640) und Stupak (619) durch. Stadlober belegt mit 306 Punkten Rang 10.

Nach der Absage des Weltcup-Finales in Peking stand Diggins bereits vor dem Rennen am Sonntag als Gesamt-Weltcupsiegerin fest. Mit 1347 Punkten sichert sie sich die große Kugel vor Stupak (1079) und Andersson (1011). Stadlober, die in dieser Saison als bestes Weltcup-Ergebnis Rang vier in Val di Fiemme zu Buche stehen hat, liegt mit 455 Zählern auf Rang 14.

Stadlober hat "Konstanz gefehlt"

Bei der WM in Oberstdorf war sie im Skiathlon ebenfalls Vierte und über 30 km klassisch Fünfte geworden. Damit hatte sie ihre besten Resultate bei Großereignissen geschafft.

"Mit fünf Top-Ten-Plätzen sowie mit meinen sehr guten Rennen bei der Weltmeisterschaft bin ich mit dieser Weltcupsaison durchaus zufrieden. Wenngleich mir die Konstanz gefehlt hat. Ich weiß, woran ich weiter arbeiten muss", so Stadlober.

Mit dem letzten Rennen bei starkem Wind und Schneefall sei sie nicht unglücklich, weil ihr die flache Streckenführung nicht entgegenkomme.

Norwegischer Doppelsieg bei Herren

Das abschließenden Männer-Verfolgungsrennen in Graubünden über 50 km Skating ging an Skiathlon-Olympiasieger Simen Hegstad Krüger.

Der Norweger gewann im Sprint vor seinem Teamkollegen Hans Christer Holund. Dritter wurde der Schwede Jens Burman. Der im Gesamtweltcup auch wegen des zwischenzeitlichen Fehlens der Norweger wegen Corona-Bedenken erneut unangefochtene Russe Alexander Bolschunow kam nach seinem Sieg am Samstag auf Rang sechs.

ÖSV-Läufer Mika Vermeulen belegte zum Abschluss mit über einer Viertelstunde Rückstand Platz 74.

Kommentare