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Corona-Pandemie: ÖEHV hofft auf finanzielle Hilfe

Der heimische Eishockey-Verband schickt seine Mitarbeiter in Kurzarbeit:

Corona-Pandemie: ÖEHV hofft auf finanzielle Hilfe Foto: © GEPA

Der Österreichische Eishockeyverband (ÖEHV) hat mit den finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie schwer zu kämpfen. In einer Aussendung gibt der Verband bekannt, dass der ÖEHV seine Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt werden musste.

Von der Kurzarbeit betroffen sind insgesamt 15 Personen inklusive Geschäftsführer Christian Hartl und Herrenteamchef Roger Bader.

Das Ausmaß des finanziellen Schadens, auch im Hinblick auf die abgesagten Weltmeisterschaften der Damen und Herren, tatsächlich ist, müsse noch mit dem Sportministerium und Sport Austria evaluiert werden, so der Verband.

"Wie in einem ersten Gespräch zwischen Vizekanzler Kogler und Sport-Austria-Präsident Niessl herauszuhören war, geht es um einen Betrag von mindestens 100 Millionen Euro aus einem Härtefonds für den österreichischen Sport", verlautbart der ÖEHV weiter.

ÖEHV-Präsident Mittendorfer zieht dabei auch die finanzielle Lage der Klubs in Betracht: "Auch alle unsere Vereine, für die die beste Zeit des Jahres, das Play-off um den Titel, durch das Coronavirus leider ins Wasser fiel, haben mit großen finanziellen Ausfällen zu kämpfen. Daher werden wir uns intensiv darum bemühen, dass auch der österreichische Eishockeysport Zugriff auf den Härtefonds erhält."

"Es muss unser Ziel sein, dass unsere Mitglieder durch die derzeitigen finanziellen Engpässe nicht in ihrer Existenz bedroht werden."

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