Die Calgary Flames untermauern ihre Playoff-Ambitionen im Duell zweier Teams aus der Western Conference mit einem 6:5-Auswärtssieg gegen die Dallas Stars.
Bereits nach 25 Sekunden fällt das erste Tor: Mangiapane sorgt für einen Blitzstart der Kanadier, von dem sich die Texaner lange nicht erfangen. Im Powerplay stellt Lewis (9./PP) auf 2:0, in einem weiteren Überzahlspiel der Flames gelingt Benn (16./SH) allerdings der Anschlusstreffer.
Dallas hält fortan gut mit, Calgary bleibt aber gefährlicher und legt im Mittelabschnitt furiose acht Minuten hin. Erst besorgt Lindholm (31./PP) das 3:1, wenig später erzielt Kadri (34.) das 4:1. Andersson (37.) und Tanev (38.) schenken Stars-Keeper Wedgewood die Tore fünf und sechs ein.
Verrücktes Schlussdrittel
46 Sekunden vor der Drittelpause gibt Dallas in Form von Seguin (40.) allerdings nochmal ein wichtiges Lebenszeichen von sich und nimmt den psychologischen Vorteil des späten Tores in das Schlussdrittel mit.
Dort schöpft man spätestens nach dem 3:6 von Pavelski (48.) nochmal Hoffnung, mit einem weiteren Treffer bringt Pavelski (53.) den American Airlines Center endgültig zum Kochen. Miller (56.) bringt die Stars tatsächlich noch auf ein Tor heran, doch Calgary bringt den knappen Vorsprung über die Zeit.
Die Stars verpassen den Sprung an die Tabellenspitze der Western Conference, die Calgary Flames dagegen sichern ihren ersten Wildcard-Spot ab.
