Was für eine Aufholjagd der Carolina Hurricanes!
Das Team aus der Eastern Conference liegt bei den Columbus Blue Jackets zwischenzeitlich 0:4 zurück, erzielt sieben Tore in Folge und gewinnt das Spiel schließlich mit 7:4.
Werenski (7.), Boqvist (13.) und Nyquist (19./SH) sorgen bereits im ersten Drittel für eine komfortable Führung, Carolina-Torwart Raanta verlässt daraufhin das Eis. Teamkollege Andersen übernimmt, lässt nach dem 0:4 von Texier (29.) auch keinen Treffer mehr zu. 32 Sekunden später erzielt Lorentz (30.) das erste Tor der "Canes", die sich in einen Rausch spielen.
Skjei (35., 47.) bringt Carolina mit einem Doppelpack auf 3:4 heran, Niederreiter (51.) und Bear (51.) drehen binnen 16 Sekunden das Spiel. Lorentz (53.) und Svechnikov (57./SH) sorgen für einen historischen Erfolg Carolinas. Erst sechs Teams gelang es zuvor, einen Vier-Tore-Rückstand noch in regulärer Spielzeit zu drehen. Zuletzt vollendeten die New York Rangers in der Saison 2019/20 dieses Kunststück.
Nashville kann wieder siegen
Die sieben Spiele andauernde Siegesserie der Nashville Predators endete zum Jahresabschluss mit zwei Niederlagen in Folge, nun sind die Preds wieder oben auf. Mit einem 6:1-Erfolg über die Chicago Blackhawks beenden sie ihr Mini-Tief.
Zwar verzeichnen die Gäste deutlich mehr Torschüsse (38:25), Forsberg (2.) sorgt aber für eine frühe Führung der Predators. Johansen (6.), Cousins (20./PP), Jeannot (21.) und Josi (26./PP) bauen diese auf 5:0 aus, Kurashev (38.) erzielt den Ehrentreffer der Blackhawks. Jeannot (41.) trifft mit seinem zweiten Tor zum 6:1.
Die Boston Bruins drehen gegen die Buffalo Sabres ein 1:3 in ein 4:3 n.OT, Coyle sorgt in der Overtime nach 43 Sekunden für die Entscheidung.
Die Montreal Canadiens unterliegen den Florida Panthers auswärts mit 2:5, die New York Islanders zwingen die Edmonton Oilers in Overtime mit 3:2 in die Knie.
