Neunter NHL-Sieg in Folge! Die Pittsburgh Penguins bleiben top in Form, schlagen auch die St. Louis Blues 5:3.
Dabei sieht es diesmal zeitweise danach aus, als könnte die Serie zu einem Ende kommen. Die Gäste reißen die Führung nach einem torlosen ersten Drittel nach gerade einmal 20 Sekunden im Mittelabschnitt durch Brayden Schenns 200. NHL-Tor im Powerplay an sich und bauen diese durch Jordan Kyrou auf 2:0 aus (29.).
Bryan Rust verkürzt zweimal (34./PP, 36.), nachdem Colton Parayko nur 19 Sekunden nach dem ersten Pens-Treffer das dritte Tor der Blues besorgt (34.).
In der Schlussphase dreht sich die Angelegenheit jedoch. Sidney Crosby mit seinem fünften Saisontor (53.), Evan Rodrigues nur 13 Sekunden später (53./PP - nach Rust-Assist) und Brock McGinn (59.) sorgen für die Wende.
Jordan Binnington reichen somit 36 Saves nicht.
Die Pens sind Vierter der Metropolitan Division, auf Carolina fehlen bei einem Spiel mehr vier Zähler - dafür ist der Vorsprung auf Philadelphia mit elf Zählern und einem Spiel weniger schon sehr komfortabel.
Die Blues (34 Spiele) verpassen den Sprung an die Spitze der Central Division, sind weiterhin einen Punkt hinter Nashville Zweiter - von hinten lauern aber Colorado (29 Spiele) und Minnesota (31) mit je drei Punkten Rückstand auf St. Louis.
Oilers finden Faden nicht
Im zweiten Spiel des Abends kassieren die Edmonton Oilers in Abwesenheit von Connor McDavid (Corona-Protokoll) die fünfte Niederlage am Stück. Die Toronto Maple Leafs gewinnen 4:2.
Auch hier fällt die Entscheidung in der Schlussphase, nachdem John Tavares (5.) und T.J. Brodie (20.) bzw. Brendan Perlini (10.) und Leon Draisaitl (12./26. Saisontor) im ersten Drittel für ausgeglichene Verhältnisse sorgen.
Ilya Mikheyev (52./PP) und Alexander Kerfoot (60./EN) machen am Ende den Unterschied.
Toronto ist Dritter der Atlantic, mit drei Spielen Rückstand aber in Schlagdistanz zu Spitzenreiter Tampa Bay. Edmonton ist Vierter der Pacific.
