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Knappe Niederlage für die Stars und Raffl

Die Partie in Nashville wird zum Geduldsspiel mit schlechtem Ausgang.

Knappe Niederlage für die Stars und Raffl Foto: © getty

Der leichte Aufwärtstrend der Dallas Stars mit Michael Raffl seit Mitte Jänner erhält einen weiteren kleinen Dämpfer. Bei den Nashville Predators setzt es eine 1:2-Niederlage nach Shootout.

Die Preds-Führung durch Philip Tomasino (12.) wird von Jason Robertson (22.) ausgeglichen, danach fallen keine Tore mehr. Während Jake Oettinger nur 15 Schüsse auf das Tor der Stars abwehren muss, lenkt Juuse Saros derer 22 auf das Nashville-Tor ab.

Selbst im Penaltyschießen bringen die ersten sechs Schützen keine Entscheidung. Erst Mikael Granlund verwertet als siebter Spieler und sorgt für den Unterschied.

Michael Raffl steht 12:20 MInuten am Eis - davon 3:00 Minuten im Penaltykilling - bleibt bis auf je einen Block und Hit aber unauffällig.

Die Niederlage ist dennoch schmerzhaft, da sie gegen einen direkten Gegner im Playoff-Kampf passiert. Die Stars liegen auf Rang fünf der Central Division, der Rückstand auf Nashville (ein Spiel mehr) wächst auf fünf Punkte an.

Canucks spielen Feuerwehr

Die zehn Spiele andauernde Siegesserie der Calgary Flames endet mit quietschenden Reifen. Bei den Vancouver Canucks setzt es ein herbes 1:7.

Im Mitteldrittel treffen die Canucks, angetrieben von ihrem Powerplay - mit drei Toren - gleich fünfmal, wobei sich Bo Horvat und J.T. Miller doppelt eintragen. Auch Elias Pettersson hat zu Spielende zwei Tore in der Bilanz, Miller verbucht zusätzlich zwei Assists. Der Ehrentreffer durch Andrew Manglapane kommt erst als Schlusspunkt zwei Minuten vor dem Ende.

Auch der Leader der Atlantic Division verliert, die Florida Panthers müssen sich den Columbus Blue Jackets daheim 3:6 geschlagen geben. 

Die Toronto Maple Leafs schlagen die Minnesota Wild durch einen Doppelpack von Auston Matthews 3:1, der erste Sieg nach drei Niederlagen. Es ist ein Rückschlag für die Wild im Kampf um ein direktes Playoff-Ticket, von den Stars trennen sie aber noch sechs Punkte und zwei Spiele extra.

Auch die Pittsburgh Penguins haben den Faden verloren, unterliegen den New Jersey Devils 1:6. Jesper Bratt (2 Tore), Nico Hischier und Jack Hughes (3 Assists) kommen auf je drei Scorerpunkte.

NHL-Rekord für Chara

Bei der Rückkehr von Brad Marchand gewinnen die Boston Bruins 3:2 nach Overtime bei den Seattle Kraken, Jake Debrusk entscheidet die Partie mit seinem zweiten Tor des Abends 33 Sekunden nach Beginn der Verlängerung.

Zdeno Chara tröstet sich beim 4:3-Sieg nach Shootout der San Jose Sharks über seine New York Islanders mit einem Rekord, geht an Chris Chelios vorbei und ist nun mit 1.652 Spielen in der Regular Season der NHL-Verteidiger mit den meisten Einsätzen in der Geschichte.

Die New York Rangers besiegen die Washington Capitals 4:1, Alex Ovechkin erzielt mit seinem 32. Saisontreffer 62 Sekunden vor der Schlusssirene nur mehr den Ehrentreffer.

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