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New Jersey Devils verkürzen ohne Michael Grabner

Devils verzichten freiwillig auf den Österreicher, aber feiern Sieg.

New Jersey Devils verkürzen ohne Michael Grabner Foto: © getty

Die New Jersey Devils verkürzen in der ersten NHL-Playoffrunde gegen Tampa Bay Lightning und stellen in der "best-of-seven"-Serie auf 1:2.

Das Team von Michael Grabner feiert einen klaren 5:2-Heimsieg. Der Villacher steht als sogenannter "healthy scratch" aber nicht im Lineup seiner New Jersey Devils für das dritte Spiel.

Nach zwei Dritteln steht es durch Tore von Alex Killorn (21.) bzw. Taylor Hall (33.) 1:1. Erst im Schlussdrittel sorgen die Devils doch noch für den klaren Sieg.

Steven Stamkos bringt die Gäste sogar in Führung (41.), ehe Will Butcher (45.), Stefan Noesen (53.), Blake Coleman (60.) und Ben Lovejoy (60.) alles zugunsten der Devils klar machen.

Marcus Johansson gibt nach überstanderner Gehirnerschütterung sein Comeback und ersetzt somit Flügelspieler Grabner. Dieser kam bei der 3:5-Niederlage in Spiel zwei nur auf 8:26 Minuten Eiszeit, so wenig wie kein anderer Devil.

Veränderungen gab es auch im Tor: Cory Schneider ersetzte Keith Kinkaid.

Coach John Hynes begründete die Umstellungen nach Spiel 2 mit harten Worten: "Wir können keine Passagiere haben. Wir müssen besser spielen. Die Jungs, die im Lineup bleiben, müssen besser spielen."

Sharks mit 8:1-Kantersieg

Nichts anbrennen lassen die San Jose Sharks, die mit einem 8:1-Kantersieg gegen die Anaheim Ducks in der Serie auf 3:0 stellt.

Nach einem 1:1 im ersten Drittel durch Couture (4.) bzw. Rakell (14./PP) ziehen die Sharks im zweiten Spielabschnitt auf 5:1 davon. Donskoi (22.), Sorensen (24.), Fehr (34.) und Hertl (37./PP) lassen nur mehr Fragen nach der Höhe des Siegs aufkommen.

Im Schlussdrittel runden dann Pavelski (51./PP), Kane (58./PP) und Meier (60./PP) den glorreichen Sieg ab. Schon am Mittwoch könnten die Sharks die Serie für sich entscheiden.

Maple Leafs verkürzen gegen Bruins

Die Toronto Maple Leafs können mit einem 4:2 gegen die Boston Bruins gesamt auf 1:2 verkürzen.

Van Riemsdyk (18./PP) bringt die Hausherren in Front, das zweite Drittel ist durch Tore von McQuaid (24.), Chara (27.) bzw. Marleau (24.) und Matthews (35.) ausgeglichen, es steht 3:2 für Toronto.

Im Schlussabschnitt macht Marleau mit seinem zweiten Treffer den Sack zu (57.).

Avalanche holt gegen Predators auf

Ebenfalls neue Hoffnungen macht sich Colorado Avalanche durch einen 5:3-Sieg gegen die Nashville Predators. In der "best-of-seven"-Serie steht es nun 2:1 für Nashville.

Ein perfekter Start spielt den Hausherren in die Karten. Comeau (2.), Bourque (14.) und MacKinnon (19.) sorgen für ein 3:0 im ersten Drittel. MacKinnon legt mit seinem zweiten Treffer das 4:0 nach (25.), ehe Nashville durch Johansen (31./PP) erstmals anschreibt.

Im Schlussabschnitt können Sissons (48.) und Watson (59.) nur noch verkürzen, Landeskrog trifft noch für Colorado (59.).

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