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Dallas Stars holen St. Louis Blues ein

Der Stanley-Cup-Sieger muss um seine Führung im Westen bangen:

Dallas Stars holen St. Louis Blues ein Foto: © getty

Der amtierende Stanley-Cup-Sieger befindet sich weiter im Abwärtstrend: Die St. Louis Blues kassieren in der NHL-Nacht auf Montag bei den Nashville Predators mit einem 1:2 schon die fünfte Niederlage in Folge und müssen nun um ihre Führung in der Central Division bangen.

Ein Goldtor von Kyle Turris 2:12 Minuten vor dem Ende macht den Unterschied.

Dass die Führung nicht bereits an Dallas übergegangen ist, bewirkt eine 3:4-Overtime-Niederlage der Stars bei den Ottawa Senators. Für die Stars ist es wiederrum die erste Niederlage in den letzten fünf Partien. Artem Anisimov erzielt das Goldtor 3:48 Minuten nach Beginn der Verlängerung.

Blues und Stars liegen nun gleichauf (je 74 Punkte aus 59 Spielen) an der Spitze der Central Division, nach Verlustpunkten spricht auch die Colorado Avalanche (72 Punkte aus 57 Spielen) ein Wörtchen um die Spitzenposition mit.

Oilers überholen Canucks

Die Pittsburgh Penguins sind in der Metropolitan Division drauf und dran, die Washington Capitals zu überholen. Beim erwartungsgemäßen 5:1-Heimsieg über die Detroit Red Wings wird Patric Hornqvist mit drei Toren zum Matchwinner, Sidney Crosby erzielt sein elftes Tor der laufenden Saison.

Die Columbus Blue Jackets verlieren hingegen weiter an Boden auf das Spitzenduo, daran ist eine 3:4-Niederlage nach Shootout bei den New Jersey Devils schuld. Devils-Goalie MacKenzie Blackwood steuert starke 52 Saves bei.

Die Edmonton Oilers gewinnen bei den Carolina Hurricanes 4:3 nach Overtime und sind damit in der Pacific Division voran, weil die Vancouver Canucks gegen die Anaheim Ducks daheim 1:5 untergehen.

Josh Archibald sorgt in Raleigh für die Entscheidung zugunsten Edmontons, für die Canucks ist es gegen die Ducks die fünfte Niederlage in den letzten sieben Partien. Sie liegen jetzt einen Punkt hinter den Oilers.

Bruins weiter am Vormarsch

Weiter nicht zu stoppen sind die Boston Bruins bei den New York Rangers: Der 3:1-Auswärtssieg ist der neunte Erfolg in den letzten zehn Spielen. Dank des Anschlusstreffers von Mike Zibanejad (50./PP) wird die Schlussphase zwar spannend, Patrice Bergeron sorgt mit dem Empty Netter 13 Sekunden vor dem Ende aber für Bostoner Entspannung.

Die Bruins liegen in der Atlantic Division drei Punkte vor den Tampa Bay Lightning, die ein Spiel weniger absolviert haben.

Der ohnehin komfortable Vorsprung auf die Toronto Maple Leafs wächst auf 16 Punkte an, weil der Dritte der Division bei den Buffalo Sabres 2:5 unterliegt. Den Unterschied machen drei Tore der Gastgeber binnen 1:31 Minuten im letzten Drittel.

Die Winnipeg Jets schlagen die Chicago Blackhawks 3:2, den Gamewinner erzielt Nathan Beaulieu mit seinem ersten Saisontor.

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