Die Washington Capitals stecken im zehnten NHL-Spiel den ersten "Nuller" ein! Die Boston Bruins stoppen die Hauptstädter mit einem 5:3-Auswärtssieg.
Dabei ist es ausgerechnet Boston-Legende Zdeno Chara, jetzt in Diensten der Capitals, der für die Führung der Hausherren sorgt - der Ex-Kapitän der Bruins eröffnet das Geschehen (14.) und läutet sogar eine spätere 3:0-Führung für die Capitals ein: Sprong trifft nur elf Sekunden später, Carlson (28.) im Powerplay.
Danach reißt der Faden und Boston reißt das Spiel mit fünf Toren en suite an sich: Pastrnak (33., 47.), Smith (54.), Carlo (58.) und Marchand (59./EN) reißen das Ruder herum.
Die Bruins bleiben damit on fire, mussten in den letzten fünf Spielen nur einmal in der Verlängerung klein beigeben - vor zwei Tagen in Washington.
Gaudreau und Panarin im Fokus
Auch bei den Vancouver Canucks reißt eine Serie, sie stecken nach vier Siegen in Folge bei den Montreal Canadiens wieder eine Niederlage ein: 2:6.
Jeff Petry trifft für die Habs doppelt, Corey Perry verbucht mit einem Assist den 800. NHL-Punkt.
Johnny Gaudreau baut seine Punkteserie auf acht Spiele aus, trifft beim 4:3-Shootout-Sieg seiner Calgary Flames bei den Winnipeg Jets zum zwischenzeitlichen 2:2. Dazu gelingt "Johnny Hockey" im Penaltyschießen auch das entscheidende Tor.
Die Tampa Bay Lightning schlagen die Nashville Predators erneut, diesmal mit 5:2. Yanni Gourde trifft doppelt.
Die New York Rangers schlagen die Pittsburgh Penguins 3:1, Artemi Panarin ist an allen drei Toren beteiligt, den Empty Netter eine Sekunde vor dem Ende besorgt er selbst.
