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Michael Raffl denkt über NHL-Abschied nach

Die anstehenden Playoffs könnten das letzte NHL-Kapitel des Villachers sein:

Michael Raffl denkt über NHL-Abschied nach Foto: © getty

Michael Raffl geht in der Nacht auf Mittwoch mit den Dallas Stars in seine sechsten NHL-Playoffs.

Mit den Calgary Flames steht den Texanern in der "Best-of-seven"-Serie der Sieger der Pacific Division gegenüber. Trotzdem will sich der 33-Jährige nicht schon im Vorfeld geschlagen, wenngleich er das kanadische Team lobt.

"Sie sind eine starke, erfahrene, interessante Mannschaft - keine Frage. Ihr Trainer Darryl Sutter gilt als ein wenig altmodisch. Doch ihre spielerische Struktur funktioniert. Sie verfügen über große Verteidiger, mit Jacob Markström über einen tollen Goalie und drei Linien, die laufend produzieren", sagt Raffl gegenüber der "Kleinen Zeitung".

"Wir beraten, was für uns Sinn macht"

Doch in den Playoffs "kann bekanntlich immer alles passieren", so aber auch in der Frage, wie es für den Villacher nach der Saison weitergehen wird. Im letzten Sommer unterschrieb Raffl einen Einjahresvertrag, ob er überhaupt in der NHL weitermacht, ist offen.

Er möchte sich "jetzt auf das Playoff konzentrieren", betont der ÖEHV-Legionär, "diese Saison fertig spielen." Aber: "Ich bin 33 Jahre alt und habe eine Familie mit zwei Kindern. Solche Überlegungen sind natürlich ein Thema."

Es müsse alles passen, "um so eine Entscheidung zu treffen. Wir beraten, was für uns Sinn macht. Für mich zählt, was die Familie sagt", meint Raffl, für den die Playoffs das letzte NHL-Kapitel sein könnten.

Nachsatz: "Aber ich bin mir gleichzeitig sicher, dass ich auch in der NHL noch spielen könnte."

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