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Knappe Niederlage für ÖEHV-Team gegen Dänemark

Mit einer knappen Niederlage gegen Dänemark endet der Österreich-Cup:

Knappe Niederlage für ÖEHV-Team gegen Dänemark Foto: © GEPA

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Der Österreich Cup in Innsbruck nimmt für das ÖEHV-Team ein bitteres Ende. Im Abschluss-Spiel gegen Dänemark muss sich das Team von Roger Bader Dänemark mit 1:2 geschlagen geben (0:0, 0:1, 1:1).

Hundertpfund kann in der 54. Minute die Führung der Skandinavier durch Lassen (32.) ausgleichen. Als man für den Turniersieg alles nach vorne wirft, erzielt Rondbjerg noch den späten dänischen Empty-Net-Siegtreffer (60.).

Die Dänen gewinnen mit drei Siegen auch das Turnier. Österreich landet nach einer Overtime-Pleite gegen Norwegen und einem Kantersieg gegen Südkorea mit 4 Punkten auf Rang drei der Endtabelle.

Für die junge österreichische Eishockeynationalmannschaft diente das Turnier der Vorbereitung auf die WM im Mai 2018.

"Darauf können wir aufbauen"

"Wir hätten das Turnier natürlich gern gewonnen, aber mit der jungen Mannschaft haben wir über das Turnier eine gute Leistung geboten. Darauf können wir aufbauen", resümiert Kapitän Thomas Hundertpfund im ORF-Interview. Bader schickte in Tirol eine verjüngte Truppe etwa ohne mehrere Salzburg- und NHL-Akteure aufs Eis. Auch Dänemark, Norwegen und die punktelosen Südkoreaner, die auf Rang vier landen, sind bei der A-Endrunde 2018 vertreten.

Nach der Overtime-Niederlage gegen Norwegen und dem klaren Erfolg über Japan absolvierte Österreich, diesmal mit Thomas Höneckl im Tor, ein solides erstes Drittel auf Augenhöhe, wurde dabei aber zu selten gefährlich. Auch im zweiten Spielabschnitt fand man gegen die aggressiven Dänen nur mit Mühe den Weg zum gegnerischen "Kasten", konnte die Chancen dann aber nicht nutzen - nicht zuletzt, weil Dänen-Goalie Sebastian Feuk gut hielt. Zudem machte die ÖEHV-Auswahl aus ihren Powerplay-Möglichkeiten zu wenig. Die Dänen hingegen steigerten sich und gingen dank Stefan Lassen in der 33. Minute mit 1:0 durchaus verdient in Führung.

Auch Rot-Weiß-Rot konnte aber noch einmal nachlegen. Im Schlussdrittel machte Hundertpfund das 1:1 (54.) und sorgte so für eine hochspannende Schlussphase. Für den Turniergewinn hätte Österreich einen Sieg in der regulären Spielzeit benötigt, das Risiko im Finish wurde aber nicht belohnt. Höneckl ging gut eineinhalb Minuten vor Schluss vom Eis, Jonas Rondbjerg gelang wenige Sekunden vor dem Ende die Entscheidung zugunsten der Gäste.

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