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Halbfinale! VSV bricht den Playoff-Fluch

VSV überflügelt Ljubljana in Spiel 7 und steht erstmals seit 2016 im Halbfinale:

Halbfinale! VSV bricht den Playoff-Fluch Foto: © GEPA

Der VSV schlägt im siebten Viertelfinal-Spiel der Playoffs in der win2day ICE Hockey League Olimpija Ljubljana mit 4:1 und zieht erstmals seit 2015/16 ins Halbfinale ein. Die Truppe von Rob Daum wird auf Fehervar treffen, während die Saison für die Slowenen beendet ist.

Eines Spiel 7 würdig, startet das erste Drittel schnell. Pance (1.) sorgt für die erste Aktion, die VSV-Goalie Karhunen durch einen Save mit dem Schoner vereitelt. Fraser (2.) probiert es auf der Gegenseite ebenso erfolglos, ehe Hughes (4.) in Minute 4 zum 1:0 für den VSV trifft. Der Playoff-Topscorer versenkt einen Rebound in den Maschen.

Schofield (4.) knallt die Scheibe daraufhin ans Außennetz, Maia (7.) sorgt wiederum für Gefahr der "Grünen Drachen". Kosmachuk (8.) erhöht nach einem ansehnlichen Doppelpass mit Schofield zum 2:0 für die Draustädter. Murphy (9.) verkürzt anschließend nach einem Breakaway für Ljubljana.

Erving (14.) sorgt für einen starken Blueliner, den Karhunen freezt. Auch Maia (17.) kann den VSV-Goalie kein zweites Mal bezwingen.

Schofield und Karlsson machen den Halbfinal-Einzug perfekt

Das Mitteldrittel startet mit einem Wortgefecht zwischen Rauchenwald und Zajc (23.), das die Schiedsrichter zügig auflösen. Cimzar (27.) kann an der Torstange von Karhunen die Scheibe nicht über die Linie bugsieren. Das dritte VSV-Powerplay (35.) mündet in gefährlichen Aktionen der Hausherren.

Zunächst scheitert Karlsson (35.) im Slot an Ljubljana-Goalie Us, der zwei Minuten später akrobatisch die Fanghand nutzt und Kosmachuck zur Verzweiflung bringt. Auf der Gegenseite ist es Karhunen (37.), der Jezovsek nicht als Torschützen akzeptiert.

Das 3:1 macht schließlich Schofield (39./PP), der beim Abschluss vom rechten Bullykreis viel Zeit und Platz hat. Oleksuk stört Us regelkonform, Schofield netzt unten links ein.

Im Schlusssegment dauert es bis zur 44. Minute, bis es zum ersten Mal gefährlich wird. Zauner testet vergeblich Us, bevor Magovac (46.) auf der Gegenseite einen Villach-Wechselfehler beinahe zum 2:3 nutzt.

Ljubljana-Coach Mitja Sivic nimmt Us (57.) vom Eis und sorgt für das Empty Net. Mit dem sechsten Crack am Eis will es Piche (58.) vergeblich wissen. Tomazevic (59.) stochert gegen einen überragend spielenden Karhunen vergeblich.

Die Entscheidung bringt 24,9 Sekunden vor Schluss Karlsson (60./EN) per Empty Netter.

Der VSV trifft im Halbfinale somit auf Fehervar, die "Best-of-Seven"-Serie wird am Donnerstag in Villach eröffnet.

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