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ICE: Fünf Mannschaften stehen fix in den Playoffs

Wer steht in der Pick-Round und wer muss noch um die Playoffs kämpfen?

ICE: Fünf Mannschaften stehen fix in den Playoffs Foto: © GEPA

Der 41. Spieltag der ICE Hockey League ist absolviert und das letzte, vorzeitige Playoff-Ticket wurde gelöst - der EC Red Bull Salzburg sichert sich mit einem 4:2-Erfolg bei den Vienna Capitals und einer gleichzeitigen 2:3-Niederlage der Dornbirn Bulldogs beim KAC die Teilnahme an der Pick Round, die gleichzeitig den Playoff-Einzug bedeutet.

Bereits zuvor holten Tabellenführer Bozen, der KAC, Fehervar AV19 und die Vienna Capitals ihren Fixplatz in der entscheidenden Meisterschaftsphase, die wohl am 12. März startet, ab. 

Somit vergaben die Ländle-Cracks ihre letzte Chance auf die Pick-Round und werden in der Qualification Round um die verbleibenden drei Playoff-Plätze kämpfen. Mit dabei sind die Graz99ers, die Bratislava Capitals, der HC Innsbruck, der VSV und die Black Wings aus Linz.

 

Fehervar wandert rauf, Graz runter

(Text wird unter dem Video fortgesetzt.)

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich somit ein ähnliches Bild präsentiert, eine Veränderung gibt es aber doch. Während die 99ers in der vergangenen Saison nach dem Grunddurchgang noch auf Rang vier und somit in der oberen Tabellenhälfte standen, rutschten die Steirer - nach zwischenzeitlicher Tabellenführung - in die Qualifikationsrunde ab.

Dafür darf sich Fehervar über eine gewaltige Steigerung freuen. Das Überraschungsteam der bisherigen Saison verpasste in der letzten Spielzeit die Pick-Round klar und musste sich auch im Kampf um die Playoffs geschlagen geben, nun werden die Ungarn im Kampf um die Karl-Nedwed-Trophy wieder vertreten sein.

Ab der kommenden Phase werden die Karten nochmal neu gemischt, bewies die zweite Phase des Grunddurchgangs in der Vergangenheit doch immer wieder, dass sie für viele Mannschaften durchaus zum Stolperstein mutieren und die Form verloren gehen kann. 

Der Modus

Während die sechs Mannschaften der Qualification Round bereits am 12. Februar in die zweite Phase des Grunddurchgangs starten, geht es für die fünf Teams der Pick Round erst einen Tag später los. Dabei nehmen die Vereine auch Bonuspunkte mit - in der oberen Hälfte werden diese auf die Plätze 1-3 aufgeteilt, in der unteren auf die Ränge 6-10.

Der Tabellenführer darf sich über vier Bonuszähler freuen, der Zweitplatzierte nimmt zwei Punkte mit und der Dritte einen. Die Mannschaften auf den Positionen vier und fünf müssen sich ihre ersten Punkte erst erspielen.

Etwas anders sieht es in der unteren Hälfte aus - hier erhält der Sechstplatzierte acht Zähler, der Siebte bekommt sechs Punkte gutgeschrieben. Die Mannschaft auf Rang acht erhält vier Zähler, das Team auf Rang neun kriegt zwei Punkte mit auf den Weg, der Vorletzte muss sich mit einem Zähler begnügen und der Tabellenletzte, die Black Wings - sie haben keine Chance mehr auf eine bessere Platzierung - starten mit ohne Punkte in den Kampf um die Playoffs.

Innerhalb von 23 Tagen spielen sich die Mannschaften auf den Rängen 1-5 ihr Pick-Recht für das Playoff-Viertelfinale aus, gleichzeitig kämpfen die restlichen Teams um die letzten drei Tickets.

Dabei bestreiten - bis auf das erste Wochenende - die Vereine ihre Spiele dienstags, freitags und sonntags. Der 10. und letzte Spieltag der Pick- und Qualification Round steigt am 7. März, direkt danach folgt der Playoff-Pick.

Hier können die Positionen 1-3 der Pick Round nacheinander ihren gewünschten Viertelfinal-Gegner auswählen, dem Viertplatzierten bleibt das verbleibende Team übrig.

Die Duelle werden im Best-of-Seven-Format ausgespielt.

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