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Red Bull Salzburg erhöht im Finale auf 2:0

Der EC Red Bull Salzburg siegt knapp in Fehervar und legt in der Serie weiter zu.

Red Bull Salzburg erhöht im Finale auf 2:0 Foto: © GEPA

Der EC Red Bull Salzburg knackt im zweiten Final-Spiel der win2day ICE Hockey League Fehervar AV19 erneut und siegt auswärts mit 5:3.

Nach dem Overtime-Drama in Spiel 1 bietet auch Spiel 2 in der "Best-of-seven"-Serie Spannung, bis die Mozartstädter durch zwei späte Tore für die Entscheidung sorgen. 

Damit bleibt Salzburg in den Playoffs weiterhin ungeschlagen und stellt auf 2:0, während Fehervar die erste Heimniederlage in der K.o.-Phase kassiert.

Fehervar aus dem Nichts in Front

Wie aus dem Nichts geht Fehervar durch Kapitän Hari (12.) in Front, der nach einem gezielten Pass von Kuralt die Scheibe eiskalt gegen Salzburg-Goalie Tolvanen versenkt. 

Zuvor eröffnet die Offensiv-Abteilung der Gäste das Spiel, Lebler (2.) und Kanzig (6.) können das nicht nutzen. Auch Schneider (10.) kommt nicht am Fehervar-Goalie Tirronen vorbei. 

Der Hexenkessel von Fehervar kocht durch seine 3.500 Fans nach der Führung (12.). Raffl und Dalhuisen (jeweils 13.) können mit der Doppel-Chance nicht ausgleichen. Terbocs (17.) auf der Gegenseite hat nicht den nötigen Druck beim Abschluss. 

Das zwischenzeitliche 1:1 erzielt Brennan (18.). Doch der Mozartstädter Crack verhöhnt den Fehervar-Goalie und erhält eine Disziplinarstrafe.

Schneider und Lebler drehen Partie

Fehervar startet mit dem Powerplay ins Mitteldrittel und sorgt mit Atkinson bzw. Shaw (21.) für einen gefährlichen Banden-Rebound. Hari (23.) marschiert voran und macht den Doppelpack vom rechten Bullykreis eiskalt gegen Tolvanen perfekt - 2:1. 

Keine 60 Sekunden später muss aber Fournier im Fehervar-Dress vom Eis, Schneider nutzt das Powerplay (25./PP) und egalisiert mit dem 2:2 den Spielstand.

Bis die Linz-Leihgabe Lebler (27.) das Momentum der "Bullen" nutzt und die Salzburger erstmals in Front bringt. 

Unschön wird es im Mitteldrittel beim Shaw-Foul (32.) an Dalhuisen. Die Konsequenz: Spieldauer-Disziplinarstrafe für den Fehervar-Crack. 

Loney (34.) lässt eine Top-Chance liegen, Fehervar (37.) übersteht die fünfminütige Unterzahl als Folge der Shaw-Strafe, die Nemeth absitzt, jedoch. Kuralt (38.) und Fournier (40.) scheitern an Tolvanen.

Schneider erlöst Salzburg

Das Schlussdrittel startet mit dem Handgemenge zwischen Baltram und Atkinson (41.). Tirronen zeichnet sich ein weiteres Mal aus, weil ICE-MVP Schneider (43.) im Eins-gegen-Eins den Finnen nicht bezwingen kann.

Keine vier Minuten später (47.) kochen die Emotionen hoch, der Campbell-Onetimer (48.) bleibt glücklos. Tirronen (49.) zeichnet sich gegen Loney im Rebound aus.

Wukovits (53.) und Hari (54.) testen die jeweiligen Goalies, ehe Petan (54./PP) mit dem Wrister für den Ausgleich und einen Dezibel-Rekord von 109 in der Halle sorgt.

Doch Lebler (55.) nutzt einen Tirronen-Patzer und erzwingt das 4:3, bevor Schneider (58./EN) den 5:3-Endstand per Empty Netter besorgt. 

Spiel 3 findet am Samstag in Salzburg statt (LIVE-Ticker ab 17:30 Uhr>>>).

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