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Vienna Capitals macht 2G+-Regel zu schaffen

Für General Manager Franz Kalla geht die Gesundheit aber vor:

Vienna Capitals macht 2G+-Regel zu schaffen Foto: © GEPA

Das Coronavirus macht auch nicht vor Österreichs Sportstätten Halt.

Während die 2G-Regel (geimpft oder genesen) mittlerweile auf das ganze Land ausgebreitet wurde, muss in Wien zukünftig für den Besuch im Stadion oder der Halle zusätzlich ein gültiger negativer PCR-Test nachgewiesen werden. Besonders hart zu spüren bekommen das nicht nur die Bundesliga-Klubs Austria und Rapid Wien, sondern auch die Vienna Capitals

Die Donaustädter verzeichneten vor Beginn der Corona-Pandemie einen Schnitt von 5.000 Zuschauern pro Spiel, im bisherigen Saisonverlauf waren es rund 2.900 Fans, die in die Erste Bank Arena pilgerten. Für die kommende Heim-Begegnung in der bet-at-home ICE Hockey League gegen die Dornbirn Bulldogs (Samstag, 19:15 Uhr im LIVE-Ticker) droht gar eine dreistellige Zuschauerzahl.

"Die Hemmschwelle für den Besuch wird größer", erklärt Franz Kalla gegenüber der "Krone". Der General Manager der Vienna Capitals betonte noch vor Saisonbeginn, dass sich rund 40 Prozent des Gesamtbudgets auf Ticketeinnahmen belaufen. "Aber Gesundheit steht immer vor wirtschaftlichen Themen", ist sich Kalla bewusst.

Dennoch hofft er, dass sich die Politik über einen erneuten Sportfonds Gedanken macht. Kalla weiß aber auch, dass es "in der Pandemie derzeit Dringerendes zu tun gibt. Viele Menschen hätten aktuell gerne nur unsere Probleme."

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