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VEU Feldkirch schiebt EBEL-Teilnahme weiter auf

Die Vorarlberger zögern ihren Aufstieg in die höchste Spielklasse hinaus.

VEU Feldkirch schiebt EBEL-Teilnahme weiter auf Foto: © GEPA

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Österreichs höchste Eishockey-Liga wird auch in der kommenden Spielzeit ohne die VEU Feldkirch über die Bühne gehen.

Wie die Vorarlberger am Mittwoch bekannt geben, werden sie auch 2021 in der Alps Hockey League antreten. Eine Beförderung in die EBEL bleibt jedoch unverändert im Fokus des Vereins.

Derzeit sieht der Traditionsklub die eigenen wirtschaftlichen, sportlichen und infrastrukturellen Voraussetzungen für eine Teilnahme jedoch noch nicht in ausreichendem Maß erfüllt.

"Wesentliche Fortschritte" im letzten Jahr

Die Feldkircher Verantwortlichen hatten sich bereits für die laufende Saison zur Teilnahme an der EBEL angemeldet, den Bewerbungsprozess dann aber zurückgestellt und den Einstieg ins Oberhaus für die Spielzeit 2020/21 ins Auge gefasst.

Es sei aber schon bei der vorläufigen Nennung im vergangenen Frühjahr klar festgehalten worden, dass der Schritt nur vollzogen werde, wenn die ökonomischen, sportlichen und infrastrukturellen Voraussetzungen in angemessener Form erfüllt seien.

"In allen drei Bereichen wurden im Laufe des letzten Jahres wesentliche Fortschritte gemacht", so der Verein.

Kein verfrühter Einstieg

Nach einer fundierten Risiko-Chancen-Abwägung habe man sich aber gegen eine Nennung für die nächste Saison entschieden.

"Ein verfrühter Einstieg würde sowohl die positive Entwicklung, die die VEU Feldkirch wirtschaftlich und organisatorisch genommen hat, als auch das unveränderte Ziel, die VEU wieder in der höchsten Spielklasse zu etablieren, gefährden", hieß es. Damit wird die VEU Feldkirch in der nächsten Saison abermals in der zweitklassigen Alps Hockey League an den Start gehen.

Die höchste Liga, die nach dem Ausstieg von Hauptsponsor Erste Bank nicht mehr EBEL heißen wird, hat unverändert Bestrebungen, schon nächste Saison von elf auf zwölf Teilnehmer aufzustocken

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