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VSV macht Boden auf die Spitze gut

Mit einem Erfolg in Innsbruck finden die Adler Anschluss. Kampf in Zagreb.

VSV macht Boden auf die Spitze gut Foto: © GEPA

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Der VSV feiert in der 10. EBEL-Runde einen wichtigen Sieg beim HC Innsbruck. Die Adler fahren ein 3:1 (2:0,1:0,0:1) in Tirol ein.

Ein Beach-Doppelpack (8.,17.) im 1. Drittel stellt die Weichen. Flick (33.) sorgt für die Vorentscheidung, Wehrs' Anschluss (57./PP) kommt zu spät.

Die Black Wings Linz kämpfen sich bei Medvescak Zagreb nach 1:3 zurück, überstehen die Overtime, die sie fast durchgehend in Unterzahl bestreiten, und kommen dank Lebler zu einem 5:4 nach Penalties (1:3,3:1,0:0,0:0,1:0).

Nichts zu holen gibt es für die Graz99ers beim HC Znojmo: 0:3 (0:0,0:1,0:2). Bartos trifft jeweils im Powerplay (27.,49.), jeweils nach Assist von Pohl und Yellow Horn. Borutas Empty Netter (60.) sorgt für den Endstand.

Die Steirer gehen damit erstmals nach drei Siegen wieder leer aus.

Der VSV findet Anschluss an die Spitzengruppe, liegt als Sechster nur mehr vier Punkte hinter Rang zwei. Erster Verfolger der Vienna Capitals ist nun Znojmo, das bei einem Spiel mehr aber stolze neun Zähler Rückstand auf den Meister hat.

Ende einer Heimserie

Für den HC Innsbruck ist es die erste Heimniederlage der Saison. Die bisherigen fünf Auftritte in der Olympiaworld konnten die Haie für sich entscheiden.

Die Innsbrucker verzeichnen einmal mehr ein mäßiges Powerplay und lassen im Gegensatz zu den bisherigen Matches auf eigenem Eis (23:7 Tore) auch Scorer-Qualitäten vermissen.

Anders die Villacher. Sie haben zuletzt gegen Bozen eine Niederlagen-Serie beendet und Innsbruck erweist sich neuerlich als guter Punktelieferant. Denn der VSV hat nun acht der jüngsten neun Duelle mit den Tirolern für sich entschieden.

Innsbruck rutscht vom zweiten auf den vierten Rang ab.

Linzer Fans brauchen starke Nerven

Die Black Wings Linz sind punktgleich mit Znojmo (je 18) Dritte.

Die Serie der knappen Spiele der Black Wings wird in Kroatien prolongiert: Es ist im zehnten Spiel die achte Entscheidung mit dem kleinstmöglichen Unterschied.

Das zuletzt immer stärker aufspielende Zagreb hat nach Strafen gegen die Linzer Dowell und Locke (2+2 Minuten) im Finish der regulären Spielzeit und in der gesamten Verlängerung Überzahl, doch die Linzer retten sich ins letztlich erfolgreiche Penaltyschießen.

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